Choosing and Successfully Sustaining Competitive Strategies in the European Pharmaceutical Industry.
Herrmann, Andrea M.Download:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1167/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | MPIfG - Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung |
Schriftenreihe: | MPIFG discussion paper |
Bandnummer: | 2008/09 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2008 |
Publikationsdatum: | 02.04.2009 |
Originalveröffentlichung: | http://www.mpifg.de/pu/mpifg_dp/dp08-9.pdf (2008) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.55 (Politische Entscheidung), 89.74 (Internationale Zusammenarbeit: Sonstiges), 71.80 (Sozialpolitik: Allgemeines) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
It is a central claim of the national competitiveness literature that firms exploit the comparative advantages of their environment by choosing to pursue the product market strategy that is facilitated by national financial- and labour-market institutions. Otherwise, so goes the argument, firms are punished in that strategies receiving no institutional support are less successful and therefore not sustainable in the long run. My analyses of pharmaceutical firms in Germany, Italy and the United Kingdom challenge these arguments on the choice and success of competitive strategies. Given that different measures of strategy success do not indicate that the latter is in line with national institutional advantages, I develop an alternative explanation for the strategy choices of firms. On the basis of my qualitative interviews with managers, I argue that technological opportunities to transform inventions or imitations into marketable products are a primary concern when entrepreneurs choose their firm’s strategy.
Kurzfassung auf Deutsch:
Es ist ein zentrales Argument der Literatur zur nationalen Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, dass sich letztere die Wettbewerbsvorteile ihrer institutionellen Umgebung zu Nutze machen, indem sie diejenigen Produktstrategien wählen, die durch die jeweiligen nationalen Finanz- und Arbeitsmarktinstitutionen gefördert werden. Ansonsten, so ein weiteres Argument der Literatur, werden Firmen dadurch abgestraft, dass institutionell nicht gestützte Strategien langfristig weniger erfolgreich und daher nicht von Bestand sind. Die im Rahmen dieses Projekts durchgeführten Untersuchungen von Pharmazieunternehmen in Deutschland, Italien und Großbritannien lassen Zweifel an diesen Argumenten zu Wahl und Erfolg von Wettbewerbsstrategien entstehen. Da verschiedene Indikatoren von Strategieerfolg nicht darauf hindeuten, dass nationale Wettbewerbsvorteile die Strategiewahl beeinflussen, wird eine alternative Erklärung entwickelt, wie Unternehmen Wettbewerbsstrategien wählen. Auf der Grundlage von qualitativen Interviews mit Managern wird aufgezeigt, dass die technologischen Möglichkeiten eines Unternehmens, Erfindungen oder Imitationen in marktfähige Produkte zu verwandeln, von wesentlicher Bedeutung dafür sind, welche Strategie ein Unternehmer wählt.
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