Context Matters : Rethinking the Resource Curse in Sub-Saharan Africa
Basedau, MatthiasDownload:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1562/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | GIGA - German Institute of Global and Area Studies |
Schriftenreihe: | Working papers global and area studies |
Bandnummer: | 1 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2005 |
Publikationsdatum: | 16.07.2009 |
Originalveröffentlichung: | http://www.giga-hamburg.de/dl/download.php?d=/content/publikationen/pdf/wp01_basedau.pdf (2005) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 83.46 (Entwicklungsökonomie), 89.93 (Nord-Süd-Verhältnis) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
Natural resources in sub-Saharan Africa suffer from a bad reputation. Oil and diamonds, particularly, have been blamed for a number of Africa’s illnesses such as poverty, corruption, dictatorship and war. This paper outlines the different areas and transmission channels of how this so-called “resource curse” is said to materialize. By assessing empirical evidence on sub-Saharan Africa it concludes that the resource curse theory fails to sufficiently explain why and how several countries have not or only partly been affected by the “curse”. Theoretically, the paper argues that whether or not natural resources are detrimental to a country’s socio-economic and political development depends on a number of contextual variables, divided into country-specific conditions and resource-specific conditions (type, degree/level of abundance and dependence, resource revenue management, involved companies etc.). Methodologically, a future research agenda needs to examine the complex interplay of these contextual variables by adding sophisticated comparative research designs, especially “small and medium N” comparisons, to the tool box which has been widely confined to the juxtaposition of “large N” and country case studies.
Kurzfassung auf Deutsch:
Natürliche Ressourcen im subsaharischen Afrika haben zweifellos einen schlechten Ruf. Insbesondere Öl und Diamanten werden für eine Reihe von Afrikas Problemen wie Armut, Korruption, Diktatur und Krieg verantwortlich gemacht. Wissenschaft und Öffentlichkeit haben diese angenommenen negativen Effekte den „Ressourcenfluch“ genannt. Das Papier fasst zunächst die wesentlichen Argumente des Ressourcenfluchs zusammen. In empirischer Hinsicht schlussfolgert das Papier, dass die entsprechenden Hypothesen nicht erklären können, wie und warum einige Fallbeispiele vom Fluch nicht oder nur teilweise erfasst wurden. In theoretischer Hinsicht wird argumentiert, dass sich negative Effekte nur unter bestimmten Kontextbedingungen verwirklichen, die in allgemeine länderspezifische Bedingungen und ressourcenspezifische Bedingungen zu unterteilen sind (Typ, Grad an Abhängigkeit und Reichtum, Management des Ressourcensektors, beteiligte Konzerne etc.). In methodischer Hinsicht sollte künftige Forschung das komplexe und dynamische Zusammenspiel dieser Kontextvariablen durch sorgfältige vergleichende Studien, insbesondere so genannte „Small and Medium N“-Vergleiche, einfangen, welche die bisher dominierende Beschränkung auf „large N“-Studien einerseits und Einzelfallstudien anderseits ergänzen.
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