Creating a Regional Security Community in Southern Latin America : The Institutionalisation of the Regional Defence and Security Policies
Flemes, DanielDownload:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1574/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | GIGA - German Institute of Global and Area Studies |
Schriftenreihe: | Working papers global and area studies |
Bandnummer: | 13 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2005 |
Publikationsdatum: | 16.07.2009 |
Originalveröffentlichung: | http://www.giga-hamburg.de/dl/download.php?d=/content/publikationen/pdf/wp13_flemes.pdf (2005) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.70 (Internationale Beziehungen: Allgemeines), 89.90 (Außenpolitik, Internationale Politik), 89.93 (Nord-Süd-Verhältnis) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
Interdependence, collective identities and common institutions are the preconditions for the evolution of a pluralistic security community. While the interaction of the states of Southern Latin America already meets the first two criteria, this article focuses on the third one, particularly the common institutions of the regional defence and security sector. The bilaterally organised defence cooperation has been attested democratic deficiencies because military actors are over-proportionally represented in these committees. Military nationalism and an exaggerated notion of national sovereignty in the military academies of the region can be regarded as cooperation hampering qualifiers. Non-military threats (organised crime, transnational terrorism) have centripetal effects on the subregional cooperation, which is structured multilaterally and shows a relatively high degree of institutionalisation.
Kurzfassung auf Deutsch:
Interdependenz, kollektive Identitäten und gemeinsame Institutionen bilden die Voraussetzungen für die Entstehung einer pluralistischen Sicherheitsgemeinschaft. Die beiden erstgenannten Kriterien werden in dem vorliegenden Artikel für die Interaktionen zwischen den Staaten des südlichen Lateinamerika als gegeben betrachtet. Im Zentrum der Analyse stehen die gemeinsamen Institutionen im regionalen Sicherheits- und Verteidigungssektor. Im Ergebnis werden der bilateral organisierten Verteidigungskooperation erhebliche demokratische Defizite attestiert, da militärische Akteure in den Kooperationsgremien überproportional vertreten sind. Militärischer Nationalismus und die Überbewertung nationaler Souveränität, insbesondere in den Militärakademien der Region, zeitigen eine kooperationshemmende Wirkung. Die nicht militärischen Bedrohungen (organisierte Kriminalität und transnationaler Terrorismus) wirken sich dagegen eher zentripetal auf die regionale Zusammenarbeit aus. Sie haben zur Entstehung multilateraler Mechanismen zu ihrer Eindämmung beigetragen, die einen relativ hohen Institutionalisierungsgrad aufweisen.
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