Decentralisation in Uganda: Exploring the Constraints for Poverty Reduction
Steiner, SusanDownload:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1591/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | GIGA - German Institute of Global and Area Studies |
Schriftenreihe: | GIGA Working Papers |
Bandnummer: | 31 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2006 |
Publikationsdatum: | 23.07.2009 |
Originalveröffentlichung: | http://www.giga-hamburg.de/dl/download.php?d=/content/publikationen/pdf/wp31_steiner.pdf (2006) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.57 (Politische Beteiligung), 89.93 (Nord-Süd-Verhältnis) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
It is often claimed that decentralisation is effective for the reduction of poverty due to inherent opportunities for higher popular participation and increased efficiency in public service delivery. This paper is a qualitative assessment of the potential of the Ugandan decentralisation reform for poverty alleviation. The Ugandan government initiated an ambitious decentralisation reform in 1992, which represents an example of full-fledged devolution with the transfer of far-reaching responsibilities to local governments. However, several shortcomings, such as low levels of accountability, insufficient human and financial resources, corruption, patronage, and central resistance to decentralisation, constrain the proper implementation of the reform, putting improvements in participation and efficiency at risk and ultimately jeopardising the intended impact on poverty.
Kurzfassung auf Deutsch:
Es wird oft behauptet, dass Dezentralisierung durch die ihr inhärenten Möglichkeiten zur Steigerung der Partizipation der Bevölkerung an öffentlichen Entscheidungsprozessen sowie zur Erhöhung der Effizienz in der Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen effektiv zur Reduktion von Armut beitragen kann. Dieser Frage geht die vorliegende qualitative Studie am Fall der Dezentralisierung in Uganda nach. Die ugandische Regierung leitete im Jahr 1992 eine ehrgeizige Dezentralisierungsreform ein, die ein Beispiel für konsequente Devolution mit der Übertragung weitgehender Rechte, Aufgaben und Finanzen an lokale Regierungen darstellt. Die Umsetzung dieser Reform leidet jedoch unter verschiedenen Restriktionen, so etwa niedriger Accountability, ungenügender Human- und finanzieller Ressourcen, Korruption, Patronage sowie anhaltender zentraler Einflussnahme auf die lokale Politik. Diese Defizite gefährden ernsthaft die Erhöhung von Partizipation und Effizienz und damit letztendlich auch eine Reduktion der Armut.
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