Crises, Hegemony and Change in the International System : A Conceptual Framework
Nabers, DirkDownload:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1610/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | GIGA - German Institute of Global and Area Studies |
Schriftenreihe: | GIGA Working Papers |
Bandnummer: | 50 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2007 |
Publikationsdatum: | 23.07.2009 |
Originalveröffentlichung: | http://www.giga-hamburg.de/dl/download.php?d=/content/publikationen/pdf/wp50_nabers.pdf (2007) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.75 (Internationale Konflikte: Allgemeines), 89.70 (Internationale Beziehungen: Allgemeines), 89.71 (Internationale Zusammenarbeit: Allgemeines) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
The paper tries to shed light on the conceptual link between international crises like the one following September 11, 2001, the Asian financial crisis of 1997/1998, the end of the Cold War or major international conflicts, and processes of change in the international system. It argues that cultural structures rest on their continuous instantiation through social practices, thereby making them coterminous with process. Process is constituted by meaningful acts of social agents, and can thus only be grasped by analysing meaning. Meaning is transmitted by language. Meaningful language is never reducible to individual speakers; it is a social act. In the paper, I call this process discourse. Linking Critical Discourse Analysis (CDA) with the theory of hegemony developed by Ernesto Laclau and Chantal Mouffe, I will finally be able to show how hegemonic discourses serve as the nexus between crises and cultural structures and how they make cultural change possible.
Kurzfassung auf Deutsch:
Der Artikel untersucht den theoretischen Zusammenhang zwischen internationalen Krisen wie der Asienkrise, dem Ende des Kalten Kriegs oder den Folgen des 11. September 2001 und Prozessen des kulturellen Wandels in der internationalen Politik. Das Ausgangsargument lautet, dass sich kulturelle Strukturen im politischen Prozess permanent neu bilden; Kultur wird durch den sozialen Interaktionsprozess konstituiert. Durch Sprache erzeugte Bedeutung verleiht dem Prozess seine sozialwissenschaftlich analysierbare Substanz. Sprache ist niemals als isolierter Akt, sondern immer als soziale Handlung zu verstehen. In dem Artikel wird dieser Zusammenhang mit dem Begriff des Diskurses beschrieben. Als Analyseraster werden Einsichten der Kritischen Diskursanalyse mit der Theorie der Hegemonie von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe verbunden.
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