The European Union and the Promotion of Good Governance in its Near Abroad. One Size Fits All?
Börzel, Tanja Anita ; Pamuk, Yasemin ; Stahn, AndreasDownload:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1976/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | SFB 700 FU Berlin |
Schriftenreihe: | SFB-Governance working paper series |
Bandnummer: | 2008, 18 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2008 |
Publikationsdatum: | 16.10.2009 |
Originalveröffentlichung: | http://www.sfb-governance.de/publikationen/sfbgov_wp/wp18/SFB-Governance_Working_Paper_Nr18.pdf (2008) |
SWD-Schlagwörter: | Europäische Union , Europäische Nachbarschaftspolitik , Staatskunst , Governance |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.73 (Europapolitik, Europäische Union), 89.35 (Demokratie) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
With the end of the Cold War, states and international organisations have systematically mainstreamed good governance in their development strategies for third countries. The European Union is no exception. The promotion of good governance ranks particularly high in the EU’s “near abroad”, which has become a focal point for EU foreign policy making since the 2004/2006 enlargement rounds. This paper seeks to systematically compare the EU’s approach to promoting good governance in the Southern Caucasus. Armenia, Azerbaijan, and Georgia are equally marked by bad governance. Arbitrary rule and pervasive corruption are common in all three countries. Nonetheless, they significantly vary with regard to the degree of statehood, and the quality of the political regime. Our aim is to explore to what extent these variations have affected the EU’s strategy of promoting good governance. Looking at the European Neighbourhood Policy (ENP), a rather recent policy framework, we seek to give some answers to the question whether the EU sticks to a “one-size-fits-all” approach, or whether it has started to practice some differential treatment.
Kurzfassung auf Deutsch:
Seit dem Ende des Kalten Krieges haben Staaten und internationale Organisationen die Förderung „Guten Regierens“ systematisch in ihre Entwicklungshilfestrategien integriert. Die EU ist dabei keine Ausnahme. Durch die EU-Osterweiterung und die Verschiebung ihrer Grenzen nach Osten spielt die Förderung von Good Governance eine besonders gewichtige Rolle in der neuen Nachbarschaft der EU. Dieser Beitrag stellt einen systematischen Vergleich der EU Good Governance Förderung im Südkaukasus an. Armenien, Aserbaidschan und Georgien sind gleichermaßen von „Bad Governance“ betroffen. Willkürliches politisches Handeln und weit verbreitete Korruption sind alltäglich in allen drei Ländern. Gleichwohl unterscheiden sie sich mit Blick auf den Grad an Staatlichkeit und die Qualität des politischen Regimes. Unser Ziel ist zu untersuchen, ob und auf welche Weise diese Varianz sich auf EU Good Governance Förderung auswirkt. Unseren Fokus legen wir dabei auf die relativ junge Europäische Nachbarschaftspolitik und die Frage, wie viel Differenzierung dieses gemeinsame Dachkonzept zulässt.
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