Vom "Pensions-Sondervermögen" zur Riester-Rente - Einleitung des Paradigmenwechsels in der Alterssicherung unter der Regierung Kohl?

Oelschläger, Angelika

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URL https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1984/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: ZeS - Zentrum für Sozialpolitik
Schriftenreihe: ZeS-Arbeitspapier // Zentrum für Sozialpolitik, Universität Bremen
Bandnummer: 2009, 2
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2009
Publikationsdatum: 16.10.2009
Originalveröffentlichung: http://www.zes.uni-bremen.de/xml/arbeitspapierDownload.php?ID=279&SPRACHE=DE&TYPE=PDF (2009)
SWD-Schlagwörter: Deutschland , Altersversorgung , Reform , Private Altersversorgung
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 71.80 (Sozialpolitik: Allgemeines), 89.39 (Politische Systeme: Sonstiges)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

Die Durchführung des Paradigmenwechsels in der deutschen Alterssicherungspolitik wird gemeinhin der Rot-Grünen Regierungskoalition und den von ihr initiierten Reformen der Jahre 2001 und 2004 zugeschrieben. Bei einer näheren Beschäftigung mit den Entwicklungen in der vorangegangenen (letzten) Regierungsperiode der Regierung Kohl stellt sich aber die Frage, ob es im Bereich der Alterssicherung denn wirklich anders gekommen wäre, wenn es im Jahre 1998 keinen Regierungswechsel gegeben hätte. Das Papier untersucht diese Frage anhand einer weitgehend parallel zu den sozialpolitischen Auseinandersetzungen und Entscheidungen über die Rentenreform des Jahres 1999 geführten Diskussion: die angestrebte Einführung von Pensionsfonds nach angelsächsischem Muster als neues Instrument der Altersvorsorge in Deutschland.

Kurzfassung auf Englisch:

Realisation of the paradigm shift in German pension policy is commonly attributed to the Red-Green governing coalition and the pension reforms of 2001 and 2004 initiated by them. When, however, delving into the developments of the preceding (last) governing period of the Kohl government, the question arises, whether it really would have turned out differently in the field of old-age security, if there had been no change of government in 1998. The paper examines this question on the basis of a discussion, which took place parallel to the socio-political debates and decisions about the 1999 pension reform: the intended implementation of pension funds according to the Anglo-Saxon model as new instrument of old-age provision in Germany.


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