Rechtsprobleme exekutiver Befugniserweiterungen Internationale polizeiliche Entwicklungen

Spohrer, Hans-Thomas ; Möllers, Rosalie

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URL https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2010/2068/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Schriftenreihe: Arbeiten zu Studium und Praxis in der Bundespolizei : (ASPiBPOL)
Bandnummer: 11
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2006
Publikationsdatum: 21.10.2010
Originalveröffentlichung: http://www.fhbund.de/nn_15672/SharedDocs/Publikationen/50__Veroeffentlichungen/BuPOL/band__11,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/band_11.pdf (2006)
DDC-Sachgruppe: Öffentliche Verwaltung
BK - Basisklassifikation: 86.54 (Polizeirecht, Ordnungsrecht), 88.10 (Öffentliche Verwaltung: Allgemeines), 88.17 (Ordnungskräfte)
Sondersammelgebiete: 3.7 Verwaltungswissenschaften

Kurzfassung auf Deutsch:

Der vorliegenden Band der Arbeiten zu Studium und Praxis in der Bundespolizei trägt den Doppeltitel „Rechtsprobleme exekutiver Befugniserweiterungen – Internationale polizeiliche Entwicklungen“. Dieser Doppeltitel trägt den beinhalteten Beiträgen Rechnung, die sich einerseits vor aktueller staatrechtlicher Problematik mit Befugniserweiterungen der Exekutive – allen voran die Polizei – in der Bundesrepublik Deutschland auseinander setzen und andererseits die polizeilichen Entwicklungen auf internationalem Felde berücksichtigen, die letztlich auch Befugniserweiterungen sind. Das Themenfeld „Öffentliche Sicherheit“ hat vor allem seit den Anschlägen vom 11. September Konjunktur, die durch Diskussionen in der Öffentlichkeit und durch Aufsehen erregende Ereignisse – wie etwa der „Fall Daschner“, der die Diskussion um Folter bei der Polizei neu entfachte, und die versuchten Kofferbombenanschläge von Koblenz und Dortmund, die wieder einmal den Ruf nach „schärferen Gesetzen“ auslösten. Nicht nur wurde in politischen Diskussionen in Funk und Fernsehen darüber berichtet, es entwickelte sich auch eine Fülle einschlägiger wissenschaftlicher Publikationen, die kaum noch überblickt werden kann. Das Politikfeld „Öffentliche Sicherheit“ wird immer komplexer: Die klassischen Bereiche der inneren und der äußeren Sicherheit gehen mit vielfältigen Wechselwirkungen längst ineinander über. Zahlreiche neue, als sicherheitsrelevant empfundene Faktoren stellen das hergebrachte Verständnis für den Begriff „Sicherheit“ in Frage – und zwar nicht erst seit den Anschlägen vom 11. September. Zugleich lässt sich eine fachliche Ausdifferenzierung und Spezialisierung der Disziplinen, die sich wissenschaftlich mit Sicherheit beschäftigen, beobachten.


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