Reshaping Political Space? The Impact of the Armed Insurgency in the Central African Republic on Political Parties and Representation
Mehler, AndreasDownload:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2010/2083/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | GIGA - German Institute of Global and Area Studies |
Schriftenreihe: | GIGA Working Papers |
Bandnummer: | 116 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2009 |
Publikationsdatum: | 26.08.2010 |
Originalveröffentlichung: | http://www.giga-hamburg.de/dl/download.php?d=/content/publikationen/pdf/wp116_mehler.pdf (2009) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.93 (Nord-Süd-Verhältnis), 89.61 (Politische Parteien) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
This paper analyzes the declining importance of political parties in the Central African Republic (CAR). It argues that the problematic attitude of elites who are fluctuating between violent and peaceful behavior in order to further their own careers is jeopardizing both peace and democracy. The author hypothesizes that both political parties and rebel movements are failing to adequately represent (ethnoregional) interests, but that parties are suffering more in the course of the enduring war and the peace process. Patterns of elite behavior are presented as the main explanation for the resulting crisis of representation, with international actors’ preference for inclusionary power‐sharing deals seen as the main aggravating factor.
Kurzfassung auf Deutsch:
Umgestaltung des politischen Raums? Die Auswirkungen der bewaffneten Rebellion auf politische Parteien und Repräsentation in der Zentralafrikanischen Republik Dieses Diskussionspaper analysiert die schwindende Bedeutung politischer Parteien in der Zentralafrikanischen Republik. Argumentiert wird, dass das problematische Verhalten der Eliten, die zwischen gewaltsamen und friedlichen Handlungsweisen hin und her wechseln, um ihre eigene Karriere zu befördern, letztlich Frieden und Demokratie gefährdet. Der Autor stellt die Hypothese auf, dass sowohl politische Parteien als auch Rebellenbewegungen darin versagen, (ethnoregionale) Interessen adäquat zu repräsentieren. Allerdings leiden Parteien deutlich stärker im Verlauf des Kriegs‐ und Friedensprozesses. Verhaltensmuster der Elite werden als wesentliche Erklärung für die daraus resultierende Krise der Repräsentation dargestellt, während die Präferenz internationaler Akteure für inklusive Machtteilungsarrangements als hauptsächlicher verschärfender Faktor angesehen wird.
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