Spoilers or Governance Actors? Engaging Armed Non-State Groups in Areas of Limited Statehood

Schneckener, Ulrich

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URL https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2010/2147/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: SFB 700 FU Berlin
Schriftenreihe: SFB-Governance working paper series
Bandnummer: 21
Sprache: Englisch
Erstellungsjahr: 2009
Publikationsdatum: 27.10.2010
Originalveröffentlichung: http://www.sfb-governance.de/publikationen/sfbgov_wp/wp21_en/SFB-Governance_Working_Paper_No21.pdf (2009)
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.76 (Friedensforschung, Konfliktforschung), 89.58 (Politische Gewalt), 89.40 (Innere Beziehungen des Staates: Allgemeines)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Englisch:

Armed non-state groups pose a severe challenge for peace- and state-building processes. Depending on the situation, they may act as both spoilers and governance actors. This paper aims at presenting a framework for analysing armed groups as well as forms of engagement for international actors. It first describes various armed groups, which need to be distinguished in order to highlight specific profiles, as ideal types. Secondly, a number of strategies for dealing with these groups will be introduced and discussed by referring to realist, institutionalist and constructivist approaches. Thirdly, the conclusion will point to key problems and limits of these approaches when addressing the spectrum of armed groups. The argument here is that these approaches - despite their differences - by and large are directed to similar profiles of armed groups while other forms of non-state violence are systematically neglected.

Kurzfassung auf Deutsch:

Nicht-staatliche Gewaltakteure sind eine besondere Herausforderung für Peace- und Statebuilding-Prozesse. Je nach Situation agieren bewaffnete Gruppen als „Störenfriede“ oder als Governance-Akteure. Dieses Papier verfolgt die Absicht, einen konzeptionellen Rahmen für die Analyse von nicht-staatlichen Gewaltakteuren sowie der Gegenstrategien durch internationale Akteure bereitzustellen. Zunächst werden verschiedene Profile von bewaffneten Gruppen in Form von Idealtypen unterschieden. Zweitens werden eine Reihe von Strategien im Umgang mit solchen Akteuren eingeführt und diskutiert, wobei zwischen realistischen, institutionalistischen und konstruktivistischen Ansätzen unterschieden wird. Drittens verweist das Papier auf zentrale Probleme und Grenzen dieser Ansätze. Insbesondere wird deutlich, dass sich diese Strategien – ungeachtet ihrer inhaltlichen Differenzen – auf ähnliche Profile bewaffneter Gruppen konzentrieren, während andere Formen von nichtstaatlicher Gewalt systematisch vernachlässigt werden.


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