Vor einer Renaissance des "asiatischen Modells"? : Die Krisen in Asien und ihre strukturpolitischen Folgen

Spranger, Hans-Joachim

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URL https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2008/240/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: HSFK-Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Schriftenreihe: HSFK-Report
Bandnummer: 2000,10
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2000
Publikationsdatum: 17.01.2008
SWD-Schlagwörter: Asien , Währungskrise , Finanzkrise
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 83.30 (Wirtschaftsentwicklung, Wirtschaftsstruktur: Allgemeines), 89.50 (Politische Prozesse: Allgemeines)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

Die Asien-Krisen der Jahre 1997/98, in denen man zunächst den Auslöser eines globalen Rezessionsvirus befürchtete, sind Vergangenheit. Mit ihnen ist aber darüber hinaus ein spezifisches Entwicklungsmodell verschwunden, auch wenn strittig ist, ob sich dieses "asiatische Wirtschaftswunder" dem Staat oder dem Markt verdankt. Ebenso unterschiedlich wird dementsprechend von Kritikern und Befürwortern die Krise des Entwicklungsstaats zum einem als Problem des crony capitalism, zum andern als Versagen des Marktes gewertet. Vor dem Hintergrund dieser Debatte stellt der Autor in seiner Studie die Dimensionen der vielschichtigen Krisenentwicklung und die Deregulierungsphase der "Tiger" Hong Kong, Indonesien, Korea, Malaysia, Philippinen, Singapur, Taiwan und Thailand dar, beschreibt die verschiedenen Wege der Strukturreformen mit und ohne den Internationalen Währungsfonds und bilanziert schließlich den Modernisierungsgehalt des asiatischen Modells in der globalisierten Wirklichkeit.


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