A Silk Road to Democracy? : FAST Country Risk Profile Kyrgyzstan
Weyermann, RetoDownload:
pdf-Format: Dokument 1.pdf (1.987 KB)
URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2011/2433/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | Swisspeace |
Schriftenreihe: | Working papers // Swiss Peace |
Bandnummer: | 2005, 2 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2005 |
Publikationsdatum: | 05.01.2011 |
Originalveröffentlichung: | http://www.swisspeace.ch/typo3/fileadmin/user_upload/pdf/Working_Paper/WP_2_2005_Weyermann.pdf (2005) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 73.74 (Interethnische Beziehungen), 89.76 (Friedensforschung, Konfliktforschung), 89.36 (Autoritäre Systeme), 89.50 (Politische Prozesse: Allgemeines), 89.35 (Demokratie) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
The year 2005 is decisive for Kyrgyzstan’s political future. Parliamentary elections at the end of February and, even more so, presidential elections in October provide an opportunity for the first democratic change of power in Central Asia, because the incumbent President, Askar Akaev, has repeatedly stated that he will abide by the constitution and step down. If he were to stay, thereby breaking his promises, and in case of electoral fraud, there is a possibility for political turmoil in the country, which could spill over into other dimensions than the political. The country’s ethnic diversity and its history of interethnic conflict pose a certain risk for ethnically motivated violence, if ethnicity were to be exploited irresponsibly by political actors for their needs. However, as the successful privatization of agricultural land proves, potential dangers can be eliminated if there is enough political will and, if necessary, pressure from the outside.
Kurzfassung auf Deutsch:
Das Jahr 2005 ist entscheidend für Kirgistans politische Zukunft. Die Wahlen für das Parlament Ende Februar und mehr noch die Präsidentschaftswahl im Oktober bieten dem Land die Gelegenheit, den ersten demokratischen Machtwechsel in Zentralasien zu vollziehen: Der amtierende Präsident, Askar Akaev, hat mehrmals verkündet, er werde sich an die Verfassung halten und zurücktreten. Falls er in Missachtung seiner eigenen Versprechen doch im Amt bleiben und es zu groben Wahlfälschungen kommen sollte, besteht die Gefahr von politischen Unruhen, welche sich auf andere Themenbereiche ausdehnen könnten. Das Völkergemisch und Erfahrungen mit interethnischen Konflikten stellen eine gewisse Gefahr dar für ethnisch motivierte Gewalt. Dies würde aber eine verantwortungslose Instrumentalisierung von Ethnizität durch politische Akteure für ihre eigenen Zwecke bedingen. Die erfolgreiche Privatisierung von Landwirtschaftsland zeigt aber, dass mögliche Gefahren mit genügend politischem Willen und nötigenfalls Druck von aussen auch beseitigt werden können.
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