Zurück in die Zukunft : Eine Eröffnungsbilanz schwarz-gelber Forschungs- und Innovationspolitik

Schulze, Tobias ; Sitte, Petra

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URL https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2011/2835/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: Rosa-Luxemburg-Stiftung
Schriftenreihe: Standpunkte
Bandnummer: 2010, 7
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2010
Publikationsdatum: 15.02.2011
Originalveröffentlichung: http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Standpunkte/Standpunkte_07-2010.pdf (2010)
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.14 (Sozialismus), 89.55 (Politische Entscheidung)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

Während der Regierungseintritt der FDP die wenigen bildungspolitischen Haltelinien der großen Koalition Makulatur werden lässt,1 vollzieht die schwarz-gelbe Innovationspolitik keine große Kursänderung. Die SPD hat in der vergangenen Legislaturperiode die forschungs- und innovationspolitische Grundrichtung von Ministerin Annette Schavan (CDU) weitgehend mitgetragen. Deren wirtschaftsfreundlicher Kurs, der auf marktliberal orientierten Denkschulen etwa eines Michael E. Porter2 gründet, wurde seit 2006 unter dem Label «Hightech-Strategie» umgesetzt.3 Der Ansatz folgt dem Kerngedanken, dass in den Zeiten globaler Arbeitsteilung und weltweiten Abbaus von Handelsbarrieren einzig die Innovationsfreundlichkeit von Standorten über deren Potenziale von privatwirtschaftlicher Wertschöpfung und Wachstum entscheidet.


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