Insiders, outsiders and the politics of corporate governance : how ownership shapes party positions in Britain, Germany and France
Callaghan, HelenDownload:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2007/29/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | MPIfG - Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung |
Schriftenreihe: | MPIFG discussion paper |
Bandnummer: | 2007,09 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2007 |
Publikationsdatum: | 16.11.2007 |
SWD-Schlagwörter: | Großbittanien , Deutschland , Frankreich , Corporate Governance , Parteipolitik |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 85.30 (Investition, Finanzierung), 89.61 (Politische Parteien) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
Dieses Papier argumentiert, dass Unterschiede in der Streuung von Unternehmensbesitz miterklären, warum Parteipositionen zum Thema Corporate Governance in verschiedenen Ländern und über Zeit stark variieren. Meist wird davon ausgegangen, dass Links/Rechts-Konflikte Kapital und Arbeit gegenüberstellen. Dabei wird übersehen, dass "Kapital" in Bezug auf Unternehmenskontrolle kein homogenes Ganzes ist. Zwei Gruppen mit divergierenden Interessen müssen unterschieden werden: "Insiders", die ein direktes Mitspracherecht in der Unternehmensführung haben, und "Outsiders", die indirekt Kontrolle ausüben, indem sie mit Ausstieg drohen. Parteipositionen unterscheiden sich mit dem Größenverhältnis der Insider- und Outsider-Gruppen, die wiederum von der Struktur des Unternehmenseigentums abhängt. Das Papier stützt sich auf politische Debatten zur Übernahmeregulierung in Großbritannien, Deutschland und Frankreich seit den 1950er-Jahren. Es leistet einen Beitrag zur Forschung über Parteienwettbewerb, Corporate Governance, Spielarten des Kapitalismus und institutionellen Wandel.
Kurzfassung auf Englisch:
This paper argues that differences in the dispersion of corporate ownership can help explain why party positions on corporate governance vary across countries and over time. Expectations that left/right conflicts should pitch capital against labor overlook that "capital" is not a homogenous constituency with regard to corporate governance issues. Two segments of capital with diverging interests need to be distinguished: "insiders" with voice over company management, and "outsiders" who exercise arms-length control by threatening exit. Party positions depend on the relative size of the insider and outsider constituencies, which in turn depends on countries' prevailing structure of corporate ownership. The paper draws on evidence from British, German and French political debates over takeover regulation from the 1950s onward. It speaks to the literatures on party competition, corporate governance, Varieties of Capitalism and institutional change.
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