Money Makers as Peace Makers? : Business Actors in Mediation Processes
Iff, Andrea ; Sguaitamatti, Damiano ; Alluri, Rina M. ; Kohler, DanielaDownload:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2011/2991/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | Swisspeace |
Schriftenreihe: | Working papers // Swiss Peace |
Bandnummer: | 2010, 2 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2010 |
Publikationsdatum: | 07.03.2011 |
Originalveröffentlichung: | http://www.swisspeace.ch/typo3/fileadmin/user_upload/pdf/Working_Paper/WP2_2010.pdf (2010) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.76 (Friedensforschung, Konfliktforschung), 89.12 (Liberalismus) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
Since the end of cold war, mediation processes have become more and more complex. Today, peace mediation includes a variety of actors, ranging from states, international organizations, NGOs to the private sector. Despite a growing number of practical examples for business engagement in conflict transformation, there are only a few insights into the contributions of business actors to mediation processes. Thus, the aim of this working paper is to shed light on this less researched and discussed issue by assessing: (1) the types of business actors that are involved in mediation processes; (2) the different roles that business actors can play in peace mediation; (3) how and when they can best be involved in the mediation process; and, (4) the specific circumstances and context factors that influence their involvement. The results show that private business actors have an important role to play in Track 1 mediation processes, by providing resources, expertise, networks, and by lobbying for peace. While this research focused on track 1 and 1.5 mediation processes, the study finds that (local) business actors have the potential to play a relevant and active role in lower tracks as mediators and facilitators.
Kurzfassung auf Deutsch:
Seit dem Ende des kalten Krieges hat die Komplexität von Mediationsprozessen stark zugenommen. Dadurch werden heute unterschiedlichste Akteure wie Staaten, internationale Organisationen, NGOs oder auch der private Wirtschaftssektor in die Friedensmediation miteinbezogen. Trotz der wachsenden Zahl an praktischen Beispielen von wirtschaftlichem Engagement in der Konflikttransformation gibt es aber nur wenige Erkenntnisse über den Beitrag von Wirtschaftsakteuren in Mediationsprozessen. Der Bericht versucht, dieses wenig untersuchte und diskutierte Thema aufzugreifen, indem: 1) die unterschiedlichen Wirtschaftsakteure erfasst und typologisiert werden, 2) die unterschiedlichen Rollen aufgezeigt werden, die Wirtschaftsakteure einnehmen können, 3) untersucht wird, wann und wie Wirtschaftsakteure im Mediationsprozess miteinbezogen werden können und 4) die spezifischen Umstände und Faktoren veranschaulicht werden, die die Beteiligung von Wirtschaftsakteuren bedingen. Die Ergebnisse dieses Berichtes deuten darauf hin, dass private Wirtschaftsakteure eine wichtige Rolle in den Track 1 Mediationsprozessen spielen, da sie Ressourcen und Expertisen bereitstellen, Netzwerke aufbauen und für den Prozess Lobbyarbeit leisten können. Obwohl dieser Bericht auf Mediationsprozesse auf Track 1 und 1.5 fokussiert, muss auch auf die aktive Rolle der lokalen Wirtschaftsakteure auf tieferen Verhandlungsebenen verwiesen werden, wo sie als Vermittler und Prozessbegleiter eine wichtige Funktion einnehmen.
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