Für eine Welt ohne Rüstung und Militär : Nachdenken über gewaltfreie Alternativen
Schweitzer, ChristineDownload:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2011/3232/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | IFGK - Institut für Friedensarbeit und gewaltfreie Konfliktaustragung |
Schriftenreihe: | IFGK-Arbeitspapier |
Bandnummer: | 24 |
ISBN: | 1439-4006 |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 2010 |
Publikationsdatum: | 18.07.2011 |
Originalveröffentlichung: | http://www.ifgk.de/download/IFGK-Publikationen-Arbeitspapiere-AP24.pdf (2010) |
SWD-Schlagwörter: | Pazifismus |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.76 (Friedensforschung, Konfliktforschung) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
Das Arbeitspapier diskutiert verschiedene Konzepte konstruktiver gewaltfreier Alternativen zu militärischer Gewalt. Diese Konzepte stehen nicht gegeneinander, sondern befassen sich mit unterschiedlichen Problemen und Bedrohungen. Zivile Konfliktbearbeitung ist das umfassendste unter ihnen. Sie umfasst alle Ansätze und Verfahren, Konflikte gewaltlos zu bearbeiten bzw. zu transformieren. Ziviles Peacekeeping ist eine Methode, konkreten Bedrohungen durch Gewalttäter entgegenzutreten. Bei gewaltfreiem Widerstand geht es darum, gesellschaftlichen Wandel durch gewaltfreie Mittel zu bewirken bzw. einen Zustand, der als Unrecht wahrgenommen wird, zu verändern. Soziale Verteidigung ist ein Konzept des Widerstands gegen einen militärischen Angriff oder gegen einen Putsch. Im ersten Kapitel geht es um militärische Interventionen und deren Begründungen. Daran schließt sich im zweiten Kapitel die Frage an, welche Funktionen, die Militär heute ausübt, ersetzt werden können und sollten. Das dritte Kapitel warnt vor den Gefahren, die daraus resultieren, dass zivile Konfliktbearbeitung in verschiedenster Weise missverstanden oder instrumentalisiert kann. Das beiden letzten Kapitel stellen zwei konstruktive Alternativen näher vor, die in der Literatur bislang weniger berücksichtigt werden: Ziviles Peacekeeping und gewaltfreien Widerstand einschließlich sozialer Verteidigung.
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