Indonesiens und Somalias Piraterie : Ein Vergleich wirtschaftlicher und politischer Ursachen
Scholvin, SörenDownload:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2011/3350/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | AKUF - Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung |
Schriftenreihe: | AKUF-Analysen |
Bandnummer: | 2009, 6 |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 2009 |
Publikationsdatum: | 25.09.2011 |
Originalveröffentlichung: | http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/publish/Ipw/Akuf/publ/AKUF-Analysen-06.pdf (2009) |
SWD-Schlagwörter: | Indonesien , Somalia , Seeräuberei |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.58 (Politische Gewalt), 55.86 (Schiffsverkehr, Schifffahrt), 89.40 (Innere Beziehungen des Staates: Allgemeines) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
In den vergangenen Monaten sind die Küsten Somalias durch spektakuläre Piratenüberfälle und den dortigen Einsatz von Kriegsschiffen zahlreicher bedeutender Staaten ins öffentliche Interesse gerückt. Das International Maritime Bureau (IMB) Piracy Reporting Centre (2008) hebt neben Bangladesh und Nigeria die zwischen Malaysia und der indonesischen Insel Sumatra gelegene Straße von Malakka sowie die Küsten Somalias einschließlich des Golfs von Aden als besonders pirateriegefährdet hervor. Mittlerweile wird gefordert, ausländische Marineeinheiten sollten offensiv gegen somalische Piraten vorgehen. Wie dieser Vergleich der Situation in Somalia und Indonesien zeigt, hat der internationale Einsatz aber aufgrund fehlender Voraussetzungen auf dem somalischen Festland, der Abwesenheit eines Staates, kaum Aussichten auf Erfolg.
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