Die Persistenz des indisch-pakistanischen Konfliktes : Chancen und Hindernisse des bilateralen Dialogs
Wojczewski, ThorstenDownload:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2011/3375/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | FKRE - Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung |
Schriftenreihe: | Arbeitspapiere // Universität Hamburg, IPW, Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung |
Bandnummer: | 2009, 1 |
ISBN: | 1432 - 8283 |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 2009 |
Publikationsdatum: | 26.10.2011 |
Originalveröffentlichung: | http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/publish/Ipw/Akuf/publ/AP2009-1.pdf (2009) |
SWD-Schlagwörter: | Konflikt , Indien , Pakistan |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.75 (Internationale Konflikte: Allgemeines), 15.77 (Indischer Subkontinent) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
Das vorliegende Arbeitspapier untersucht die strukturellen Ursachen für die Persistenz des indisch-pakistanischen Konfliktes und darauf aufbauend die Chancen und Hindernisse des 2004 gestarteten bilateralen Dialogs. Auf der Grundlage der Regional Security Complex Theory wird die Rivalität zwischen den beiden südasiatischen Atommächten auf vier Untersuchungsebenen analysiert: der innenpolitischen, zwischenstaatlichen, interregionalen und globalen Ebene. Die Untersuchung zeigt, dass es auf allen vier Ebenen zu für einen Friedensprozess förderlichen Veränderungen gekommen ist. Als größte strukturelle Hindernisse für den indisch-pakistanischen Dialog und eine dauerhafte Konfliktlösung müssen weiterhin die staatstragende Rolle des Militärs und die prekäre Staatlichkeit in Pakistan angesehen werden. Nach den Terroranschlägen in Mumbai vom November 2008 steht der fragile Annäherungsprozess vor seiner bislang größten Bewährungsprobe.
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