Politikfeldspezifische Positionen der Landesverbände der deutschen Parteien
Seher, Nicole MichaelaDownload:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2011/3421/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | MZES - Mannheimer Zentrum für europäische Sozialforschung |
Schriftenreihe: | Arbeitspapiere // Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung [Teilweise Bände von: IINS research paper] |
Bandnummer: | 2011, 139 |
ISBN: | 1437-8574 |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 2011 |
Publikationsdatum: | 03.10.2011 |
Originalveröffentlichung: | http://www.mzes.uni-mannheim.de/publications/wp/wp-139.pdf (2011) |
SWD-Schlagwörter: | Landesverband , Partei , Deutschland |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.61 (Politische Parteien) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
Politik in den deutschen Bundesländern ist erst in letzter Zeit verstärkt in den Fokus politikwissenschaftlicher Arbeiten gerückt. Für eine Vielzahl politikwissenschaftlicher Analysen auf Landesebene werden allerdings die Politikpositionen der Landesverbände der Parteien benötigt. Mit Hilfe von manueller Einteilung der Wahlprogrammtexte der Landesverbände in verschiedene Themenbereiche (Schmitt 2008) und einer automatisierten Analyse dieser Textcorpora mittels Wordfish (Slapin/Proksch 2008) ist es uns gelungen, die Politikpositionen der in die jeweiligen Landtage eingezogenen Landesverbände auf vier verschiedenen Politikdimensionen zu bestimmen. Diese Politikpositionen werden in der vorliegenden Arbeit dahingehend analysiert, ob sich die innerparteiliche Homo- bzw. Heterogenität der Parteien zwischen den Politikfeldern Arbeit/Soziales und Kultus unterscheidet und inwieweit sich die Koalitionssituation auf Bundes- und Landesebene auf die Politikdistanzen zwischen den Landesverbänden auswirkt. Im Politikfeld Kultus, das die Kernkompetenz der Länder im deutschen Bundesstaat darstellt, unterscheiden sich die Politikpositionen der Landesverbände wie erwartet stärker voneinander als im eher durch den Bund geprägten Politikfeld Arbeit/Soziales. Auch bestätigt sich unsere Erwartung, dass die Politikdistanzen zwischen zwei Parteien geringer ausfallen, wenn diese Parteien im Bund oder im Land gemeinsam die Regierung stellen.
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