From Compliance to Practice : Mining Companies and the Voluntary Principles on Security and Human Rights in the Democratic Republic of Congo
Börzel, Tanja A. ; Hönke, JanaDownload:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2012/3600/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | SFB 700 FU Berlin |
Schriftenreihe: | SFB-Governance working paper series |
Bandnummer: | 2011, 25 |
ISBN: | 1864-1024 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2012 |
Publikationsdatum: | 13.02.2012 |
Originalveröffentlichung: | http://www.sfb-governance.de/publikationen/sfbgov_wp/wp25/wp25.pdf?1325771404 (2012) |
SWD-Schlagwörter: | Menschenrecht , Multinationales Unternehmen , Failed State |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 83.32 (Wettbewerb), 89.30 (Politische Systeme: Allgemeines), 86.45 (Grundrechte) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
Transnational institutions increasingly commit multinational companies to human rights and social standards on a voluntary basis. Our paper investigates the security practices of multinational companies and whether these comply with the Voluntary Principles on Security and Human Rights. Analysing the case of mining companies in the Democratic Republic of Congo we evaluate the impact of the Principles on local security practices and critically analyse the effects of these practices. We argue that one needs to go beyond compliance studies, which focus on the implementation of formal programs (output) and rule-consistent behaviour (outcome), in order to evaluate corporate governance contributions. We therefore develop a conceptual framework that looks at companies’ local security practices, including non-compliant practices, and their effects on local security. Our approach leads to a more differentiated evaluation of the effects of voluntary standards and the potential for corporate governance contributions than much of the literature on business and governance does.
Kurzfassung auf Deutsch:
Multinationale Unternehmen werden zunehmend von transnationalen Institutionen auf freiwilliger Basis zu Menschenrechten und Sozialstandards verpflichtet. Unser Beitrag untersucht die Sicherheitspraktiken von Unternehmen und fragt, inwiefern sich diese an die Voluntary Principles on Security and Human Rights halten. Anhand von zwei multinationalen Bergbaufirmen in der Demokratischen Republik Kongo untersuchen wir die Wirkung dieser Standards auf die Sicherheitspraktiken der Firmen, nehmen darüber hinaus aber auch die Auswirkung der Firmenpraktiken auf die lokale Sicherheitslage in den Blick. Wir argumentieren dass man über die Compliance-Forschung, die auf die Implementierung formaler Programme und regelkonformes Verhalten fokussiert, hinaus gehen muss um freiwillige Standards sowie die Wirkung von Unternehmen auf Sicherheit in Räumen begrenzter Staatlichkeit zu evaluieren. Wir entwickeln dazu einen „bottom-up“ Ansatz der die gesamte Spanne lokaler Sicherheitspraktiken von Unternehmen sowie ihre – oft negativen – Effekte in den Blick nimmt. Dieser Ansatz erlaubt eine differenziertere Bewertung der Wirkung freiwilliger Standards als auch der Beiträge von Unternehmen zu lokaler Sicherheit.
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