Die Zerfaserung von Staatlichkeit und die Zentralität des Staates

Genschel, Philipp ; Zangl, Bernhard

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URL https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2013/4103/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: SFB 597 Staatlichkeit im Wandel
Schriftenreihe: TranState working papers
Bandnummer: 62
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2007
Publikationsdatum: 03.01.2013
Originalveröffentlichung: http://www.sfb597.uni-bremen.de/pages/download.php?ID=71&SPRACHE=DE&TABLE=AP&TYPE=PDF (2007)
SWD-Schlagwörter: Gewährleistungsstaat , Aufgabenverteilung , Entstaatlichung , Herrschaftssystem
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.49 (Innere Beziehungen des Staates: Sonstiges), 89.32 (Staatsformen, Regierungsformen), 89.31 (Staatslehre)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

Staatlichkeit zerfasert. Der seit dem 15. Jahrhundert verlaufende Prozess der Aneignung von Herrschaftsbefugnissen durch den Staat hat sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts umgekehrt. Der Staat übt Herrschaft oft nicht mehr alleine aus, sondern koordiniert, integriert, initiiert und ergänzt die Herrschaftsausübung anderer nicht-staatlicher Herrschaftsträger. Er wandelt sich vom Herrschaftsmonopolisten zum Herrschaftsmanager


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