Strengthening international regulation through transnational new governance : overcoming the orchestration deficitthrough Orchestration

Abbott, Kenneth W. ; Snidal, Duncan

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URL https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2013/4173/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: SFB 597 Staatlichkeit im Wandel
Schriftenreihe: TranState working papers
Bandnummer: 127
Sprache: Englisch
Erstellungsjahr: 2010
Publikationsdatum: 18.01.2013
Originalveröffentlichung: http://www.sfb597.uni-bremen.de/pages/download.php?ID=167&SPRACHE=DE&TABLE=AP&TYPE=PDF (2010)
SWD-Schlagwörter: Außenhandelspolitik , Global Governance , Multinationales Unternehmen , Selbstverpflichtung , Nichtstaatliche Organisation
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.72 (Internationale Organisationen), 83.40 (Außenwirtschaft: Allgemeines)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

Ein internationales regulatorisches System neuer Art entsteht derzeit spontan aus dem Versagen der internationalen „Old Governance“ – also der bestehenden internationalen Verträge und Organisationen – dabei, den internationalen Handel angemessen zu regulieren. Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen und andere Akteure – allein und in ganz neuen Kombinationen – schaffen sich neue internationale Einrichtungen, um transnationale Normen auf internationale Geschäftstätigkeit anzuwenden. Es geht dabei vornehmlich um private Einrichtungen, die vor allem über freiwillige Standardbefolgung wirken. In diesem Beitrag werden die unterschiedlichen Regulierungseinrichtungen als Teil eines „Governance Dreiecks“ beschreiben und das geschieht vor allem in Blick darauf, welche Rollen die unterschiedlichen Akteure in ihrer Tätigkeit spielen. Um dieses komplexe System zu untersuchen passen wir das innenpolitische Regulierungsmodell der „New Governance“ an den internationalen Rahmen an. Die „Transnational New Governance“ enthält viele Vorteile der „New Governance“ und sie ist für Sfb 597 „Staatlichkeit im Wandel“ - „Transformations of the State“ (WP 127) die internationale Regulierung besonders angemessen, weil sie geringere Anforderungen an die Staatenwelt und an die intergouvernementalen Organisationen, die IGOs, stellen. Allerdings ist es für eine wirksame „Transnational New Governance“ weiterhin erforderlich, dass die Staaten und die IGOs das internationale regulatorische System „orchestrieren“. Das heutige internationale regulatorische System leidet allerdings unter einem Orchestrierungsdefizit. Würden die Staaten und die IGOs die „anweisende“ und „ermöglichende“ Orchestrierungsfunktion des „Transnational New Governance System“ ausbauen, dann stärkten sie die privaten regulatorischen Standards von hoher Qualität, verbesserten das internationale regulatorische System und könnten ihre eigenen regulatorischen Ziele besser verwirklichen.


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