Parteien und Staatstätigkeit

Schmidt, Manfred G.

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URL https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2008/421/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: ZeS - Zentrum für Sozialpolitik
Schriftenreihe: ZeS-Arbeitspapier // Zentrum für Sozialpolitik, Universität Bremen
Bandnummer: 2001,02
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2001
Publikationsdatum: 10.03.2008
SWD-Schlagwörter: Staatstätigkeit , Regierungspartei
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.61 (Politische Parteien)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

Dieser Beitrag erkundet die Möglichkeiten und Grenzen des Einflusses politischer Parteien auf die Staatstätigkeit in den etablierten verfassungsstaatlichen Demokratien von der Mitte des 20. bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Er zeigt, dass die parteipolitische Zuammensetzung von Regierungen, die hier durch neu entwickelte Indikatoren der Regierungsbeteiligung von Parteien unterschiedlicher politisch-ideologischer Familienzugehörigkeit gemessen wird, einen beträchtlichen Unterschied in der Regierungspraxis machen. Allerdings ist die parteipolitische Zusammensetzung nur einer unter anderen Bestimmungsfaktoren der Staatstätigkeit. Obendrein hängt der Einfluss der parteipolitischen Zusammensetzung vom Demokratietypus ab - er ist in der Mehrheitsdemokratie meist größer und direkter als in der Verhandlungsdemokratie - und von der Zahl und dem Gewicht der Vetospieler im politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozess.


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