Strategische Fehler der Pirateriebekämpfung : Somalia, Peacebuilding und die Notwendigkeit einer umfassenden Strategie
Bueger, Christian ; Stockbrügger, Jan ; Werthes, SaschaDownload:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2013/4519/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | INEF - Institut für Entwicklung und Frieden |
Schriftenreihe: | INEF-Report |
Bandnummer: | 104 |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 2011 |
Publikationsdatum: | 13.09.2013 |
Originalveröffentlichung: | http://inef.uni-due.de/cms/files/report104.pdf (2011) |
SWD-Schlagwörter: | Somalia , Seeräuberei , Friedenskonsolidierung , Bekämpfung |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.70 (Internationale Beziehungen: Allgemeines), 89.71 (Internationale Zusammenarbeit: Allgemeines), 89.58 (Politische Gewalt) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
Die internationale Gemeinschaft droht mit ihrer bisherigen Strategie zur Bewältigung des Piraterieproblems am Golf von Aden auf vielfältige Art und Weise zu scheitern. Der Report betrachtet die bisher verfolgte Strategie der internationalen Gemeinschaft, einschließlich der sich in der Diskussion befindlichen Vorschläge zur ihrer Verbesserung. Ein wesentlicher strategischer Fehler scheint in dem bisherigen Versuch zu liegen, Piraterie lediglich im Rahmen einer Abschreckungs- und Eindämmungsstrategie zu bekämpfen, woran auch Vorschläge zur Verbesserung der Koordination und Kooperation in diesem Bereich nichts Essentielles ändern können. Ausgehend von diesem Befund plädieren die Autoren für eine erweiterte perspektivische Betrachtung der Piraterieproblematik. Zum einen müsse Piraterie im somalischen Kontext als „vertracktes“ Problem betrachtet werden; zum anderen sollten Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Bereich des Peacebuildings konstruktiv zur Erarbeitung einer neuen, alternativen Herangehensweise genutzt werden. Die Autoren entwickeln fünf Handlungsszenarien und zeigen, wie die bisherige Strategie zu einer umfassenderen inkrementellen Strategie weiterentwickelt werden könnte.
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