Die empirische Realität des "neuen Krieges"

Zangl, Bernhard ; Heupel, Monika

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URL https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2008/502/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: INIIS Uni Bremen
Schriftenreihe: InIIS-Arbeitspapier
Bandnummer: 27
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2003
Publikationsdatum: 17.08.2008
Originalveröffentlichung: http://www.iniis.uni-bremen.de/pages/arbeitspapierBeschreibung.php?ID=15&SPRACHE=DE (2003)
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.83 (Kriegführung), 89.76 (Friedensforschung, Konfliktforschung)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

In der Friedensforschung ist eine Debatte darüber entbrannt, ob in den 1990er Jahren der Krieg einen Gestaltwandel durchlaufen hat. Während die einen in dieser Debatte einen neuen Krieg aufziehen sehen, betonen die anderen, daß sich der Krieg nicht grundlegend gewandelt hat. Die Debatte ist bislang jedoch nur wenig befriedigend verlaufen. Beide Seiten haben darauf verzichtet, aufgrund operationaler Kriterien systematisch Evidenzen zu erheben. Deshalb wird hier ein Vorschlag unterbreitet, wie dieses Defizit zu überwinden ist. Es werden erstens vier Kriterien herausgearbeitet, die den Gestaltwandel des Krieges beobachtbar machen. Und es werden zweitens anhand dieser Kriterien sechs Kriege untersucht. Damit wird illustriert, daß sich die Debatte mit systematisch erhobenen empirischen Evidenzen bereichern läßt. Dabei deuten die untersuchten Kriege darauf hin, daß sich der Krieg tatsächlich wandelt.


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