No exit from the euro-rescuing trap?
Scharpf, Fritz W.Download:
pdf-Format: Dokument 1.pdf (2.352 KB)
URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2015/5631/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | MPIfG - Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung |
Schriftenreihe: | MPIFG discussion paper |
Bandnummer: | 2014, 4 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2014 |
Publikationsdatum: | 09.03.2015 |
Originalveröffentlichung: | http://www.mpifg.de/pu/mpifg_dp/dp14-4.pdf (2014) |
SWD-Schlagwörter: | Europäische Union , Finanzkrise , Demokratie |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.73 (Europapolitik, Europäische Union), 89.71 (Internationale Zusammenarbeit: Allgemeines), 89.70 (Internationale Beziehungen: Allgemeines) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
This paper attempts a normative assessment of the input and output-oriented legitimacy of the present euro-rescuing regime on the basis of policy analyses examining the causes of present crises, the available policy options, and the impact of the policies actually chosen. Concluding that the regime lacks input-oriented legitimacy and that its claim to output-oriented legitimacy is ambivalent at best, the paper explores potential – majoritarian or unilateral – exits from the present institutional constellation that is characterized by the synthesis of a non-democratic expertocracy and an extremely asymmetric intergovernmental bargaining system.
Kurzfassung auf Deutsch:
Die hier präsentierte normative Bewertung der input- und outputorientierten Legitimität des gegenwärtigen Euro-Rettungs-Regimes stützt sich auf empirisch fundierte Aussagen zu den Ursachen der Eurokrise, den prinzipiell verfügbaren Politik-Optionen und den Wirkungen der gewählten Politik. Im Ergebnis wird eine inputorientierte Legitimation verneint, während die outputorientierte Bewertung höchst ambivalent erscheint. Im Schlussteil untersucht der Text mögliche – majoritäre oder einseitige – Auswege aus einer institutionellen Konstellation, die ein nicht demokratisches Expertenregime mit inem extrem asymmetrischen intergouvernementalen Verhandlungsregime verbindet.
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