On the Discrepancies between Macro and Micro Level Identification of Competitive Strategies
Herrmann, Andrea M.Download:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2008/636/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | MPIfG - Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung |
Schriftenreihe: | MPIFG discussion paper |
Bandnummer: | 2008,06 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2008 |
Publikationsdatum: | 30.07.2008 |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 83.13 (Theorie der Wirtschaftspolitik, Wohlfahrtstheorie), 89.71 (Internationale Zusammenarbeit: Allgemeines), 89.30 (Politische Systeme: Allgemeines) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
As economic internationalization advances, the question of how firms cope with increasing pressure for competitiveness gains momentum. While scholars agree that firms need a competitive advantage, they debate whether firms exploit the comparative advantage of their economy and converge on that strategy facilitated by national institutions. "No," argue strategic management proponents of the resource-based view. "Yes," claim contributors to the competitiveness literature. My micro-level studies of these opposing views show that firms within one economy do not converge on the institutionally supported strategy. The discrepancies between these findings and the analyses of the competitiveness literature are attributed to differences in the indicators employed to measure corporate strategies. Whenever macro-level indicators are used, the related loss of information on micro-level variety entails that convergence effects are more pronounced – possibly exaggerated.
Kurzfassung auf Deutsch:
Mit voranschreitender Internationalisierung von Wirtschaftsbeziehungen gewinnt die Frage an Bedeutung, wie Unternehmen mit steigendem Wettbewerbsdruck umgehen. Zwar stimmen Wissenschaftler überein, dass Firmen eines Wettbewerbsvorsprungs bedürfen. Doch herrscht Uneinigkeit darüber, ob Unternehmen dazu den komparativen Vorteil ihres Landes nutzen und sich auf die institutionell geförderte Strategie stützen. "Nein", argumentieren Managementstrategen als Vertreter der marktorientierten Sichtweise. "Ja", halten Anhänger der Wettbewerbsliteratur dagegen. Die von mir vorgeschlagenen Mikroanalysen zeigen, dass sich Unternehmen innerhalb eines Landes nicht auf die institutionell geförderte Wettbewerbsstrategie spezialisieren. Unterschiede zwischen meinen Ergebnissen und denen der Wettbewerbsliteratur führe ich auf die unterschiedlichen Indikatoren zurück, mit denen Unternehmensstrategien ermittelt werden. Immer wenn Makroindikatoren verwendet werden, führt der damit einhergehende Informationsverlust bezüglich der Vielfalt von Unternehmen auf der Mikroebene dazu, dass die Spezialisierung in derselben Strategie betont – vielleicht überschätzt – wird.
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