Convergence within national diversity : a comparative perspective on the regulatory state in finance

Lütz, Susanne

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URL https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2007/80/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: MPIfG - Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
Schriftenreihe: MPIFG discussion paper
Bandnummer: 2003,07
Sprache: Englisch
Erstellungsjahr: 2003
Publikationsdatum: 23.11.2007
SWD-Schlagwörter: Finanzwissenschaft , Großbritannien , USA , Finanzwirtschaft , Kreditwesen , Wirtschaftslenkung , Regulierung
DDC-Sachgruppe: Wirtschaft
BK - Basisklassifikation: 83.52 (Finanzwissenschaft)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Englisch:

The institutional governance approach sees national economies embedded in a bundle of non-market types of coordination (e.g. corporate hierarchies, networks, associations and the state). Governance oriented research explores configurations of governance types in sectoral, regional and national systems of productions and asks for their comparative advantages. The growing integration of markets, however, seems to reduce capacities for capitalist diversity and to benefit countries with market-like organisation of their economy. While comparative governance approaches still assume stability of national economic contexts, a recent, more on Germany centred debate discovers substantial change in the governance of political economies. The following article presents an overview of the course of the governance debate and discusses advantages and disadvantages of the "varieties of capitalism" approach. The paper argues in favor of a more process- and actor-centred research perspective which focuses on forces, mechanisms and dimensions of change in capitalist institutions.

Kurzfassung auf Deutsch:

Der auf die "institutionelle Steuerung von Wirtschaft" gerichtete Governance-Ansatz geht davon aus, dass nationale Ökonomien in ein Bündel nichtmarktförmiger Koordinationstypen (wie Firmenhierarchien, Netzwerke, Verbände und Staat) eingebettet sind. Die Governance-Forschung fragt nach der Konfiguration von Governance-Typen in sektoralen, regionalen oder nationalen Produktionszusammenhängen und nach deren komparativen Leistungsvorteilen. Die wachsende Integration von Märkten scheint jedoch Spielräume für kapitalistische Vielfalt zu reduzieren und Länder mit einer eher marktförmigen Organisation ihrer Wirtschaft zu begünstigen. Während die international vergleichende Governance-Forschung auch weiterhin von einer Stabilität nationaler Wirtschaftskontexte ausgeht, sieht eine jüngere, vorwiegend auf Deutschland bezogene Debatte nationale Ökonomien erheblichen Wandlungsprozessen unterworfen. Der vorliegende Beitrag vermittelt einen Überblick über den Verlauf der Governance-Diskussion und setzt sich kritisch mit den Vor- und Nachteilen des Varieties-of-Capitalism-Ansatzes auseinander. Abschließend wird für eine stärker prozess- und akteurorientierte Forschungsperspektive plädiert, die Antriebskräfte, Mechanismen und Dimensionen des Wandels kapitalistischer Institutionen in den Mittelpunkt stellt.


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