Auch in Sachen Europäische Union gilt: Linke Politik sucht keine einfachen Antworten auf komplizierte Fragen
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/880/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | Rosa-Luxemburg-Stiftung |
Schriftenreihe: | Standpunkte |
Bandnummer: | 2008,10 |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 2008 |
Publikationsdatum: | 16.03.2009 |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.14 (Sozialismus), 89.73 (Europapolitik, Europäische Union) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
Den Bewohnerinnen und Bewohner der schönen Stadt Lissabon war keineswegs zu gönnen, dass der im Jahre 2000 aufgelegten Lissabonstrategie mit ihren Fortschreibungen auch noch im Dezember 2007 der Lissabonner Vertrag folgte. Dieser soll nun offiziell „den Eintritt in den neuen Programmzyklus (2008-2010) der erneuerten Lissabonstrategie für Wachstum und Beschäftigung“ befördert haben. Jedoch kam auch der Europäische Rat vom März 2008 nicht umhin, in jüngster Zeit verschlechterte gesamtwirtschaftliche Perspektiven zu thematisieren und insbesondere die Konjunkturabschwächung in den Vereinigten Staaten, die gestiegenen Öl- und Rohstoffpreise sowie die anhaltenden Turbulenzen auf den Finanzmärkten zu beklagen. Daher sollen die Strategien zur Vollendung und Vertiefung des Binnenmarkts mit mehr Konsequenz und höheren Tempi fortgesetzt werden. Ein zunehmend gut funktionierender Binnenmarkt soll helfen, die Herausforderungen insbesondere der Bevölkerungsalterung, des Klimawandels und der Energieversorgung zu meistern. Mehr Stabilität der Finanzmärkte soll durch Maßnahmen möglich werden, die die Transparenz und das Funktionieren dieser Märkte stärken und das Aufsichts- und Regelungsumfeld weiter verbessern.
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