Im Süden nichts Neues : Statt Ausbeutung mit Almosen: Für eine emanzipatorische Politik in einer globalisierten Welt

Habermann, Friederike ; Ziai, Aram

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URL https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/940/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: Rosa-Luxemburg-Stiftung
Schriftenreihe: Standpunkte
Bandnummer: 2005,20
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2005
Publikationsdatum: 17.03.2009
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.93 (Nord-Süd-Verhältnis)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

Während Sie diesen Satz lesen, verhungern zwei Menschen. 100.000 Menschen sterben tagtäglich an den Folgen einer Unterernährung – das sind pro Sekunde mehr als einer. Das ist nichts Neues. Im Gegenteil: Das ist seit Jahrzehnten so. Genau wie seit Jahrzehnten von deutschen Regierungen beteuert wird, man wolle demnächst das in den Siebzigern von den Industrieländern gegebene Versprechen, 0,7% des BSP für Entwicklungshilfe auszugeben, erreichen. Währenddessen wurde von denselben Regierungen die neoliberale Globalisierung vorangetrieben, und in der Verschuldungskrise wurde in vielen Ländern des Südens die entsprechende neoliberale Politik durchgesetzt. Anhand einzelner Bereiche hier einige Beispiele für die Paradoxie einer weltwirtschaftlich abgesicherten Ausbeutung, die mit Almosen verschönt wird. Inhalt: Schuldenerlass Bilaterale Entwicklungszusammenarbeit Welthandel Hermes-Bürgschaften Internationaler Währungsfonds / Weltbank Welthandelsorganisation Milleniumsziele Public-Private-Partnerships Ziviler Friedensdienst Fazit Ausblick


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