Die Rechte ist auch nicht mehr, was sie mal war : Zum Wahlergebnis von NPD und DVU bei den Landtagswahlen im September 2004
Rilling, RainerDownload:
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URL | https://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/976/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | Rosa-Luxemburg-Stiftung |
Schriftenreihe: | Standpunkte |
Bandnummer: | 2004,15 |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 2004 |
Publikationsdatum: | 18.03.2009 |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.21 (Faschismus), 89.57 (Politische Beteiligung), 89.61 (Politische Parteien) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
Faschismus, Rechtsextremismus und die völkischen Richtungen sind keine rasch vorübergehende Erscheinungen, sondern ein Jahrhundertphänomen. Sie sind eine große und mächtige politische Grundströmung des entwickelten Kapitalismus – überall auf der Welt und gemeinsam mit den drei anderen bedeutsamen politischen Richtungen des Liberalismus, Sozialismus und Konservatismus. Und ebenso wie diese verändert sich die Rechte – und bleibt sich aber auch gleich. Das gilt auch für den Rechtsextremismus in Deutschland und seine wichtigsten Parteien DVU und NPD. Viele Kommentare haben nach den Wahlen in Brandenburg und Sachsen an die Landtagswahlen in Baden-Württemberg im Jahr 1968 erinnert – damals erhielt die NPD 9,8 % der Stimmen und war Ende der sechziger Jahre insgesamt in sieben Landtagen mit 61 Abgeordneten vertreten. Was haben diese 9,8 % des Jahres 1968 mit den 9,2 % NPD-Stimmenanteil des Jahres 2004 zu tun?
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