From Public-Private Partnership to Market

Benecke, Gudrun

Download:

pdf-Format: Dokument 1.pdf (887 KB)

URL http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2008/613/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: SFB 700 FU Berlin
Schriftenreihe: SFB-Governance working paper series
Bandnummer: 10
Sprache: Englisch
Erstellungsjahr: 2008
Publikationsdatum: 26.07.2008
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.50 (Politische Prozesse: Allgemeines), 89.74 (Internationale Zusammenarbeit: Sonstiges), 89.72 (Internationale Organisationen)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Englisch:

Tackling climate change is by now recognised as a policy challenge of utmost importance. The Kyoto Protocol is the most advanced multilateral effort to tackle climate change. One of the most interesting and innovative building blocks of the Kyoto Protocol climate regime is the Clean Development Mechanism (CDM). Since its inception this so-called flexible mechanism has been key in establishing a volatile and booming market for carbon emission reductions (CERs), which are the first internationally traded commodity created by an international environmental agreement. Within the process of market establishment and function, private actors such as companies, project verifiers, carbon funds and traders have become leading actors in the global carbon market. The market continues to be intimately policy dependent as demand derives from the stringency of emission allocations and future nation state commitments for greenhouse gas reductions. This article investigates the transformation of a market that has been initiated by public actors, kick-started by public-private partnerships (PPPs) and that has evolved into a market in which governments are withdrawing and private actors are increasingly taking up their governance function. It furthermore evaluates the status quo of the CDM and finishes with open questions for research.

Kurzfassung auf Deutsch:

Die Bewältigung des Klimawandels ist heute eine der bedeutendsten politischen Herausforderungen. Das Kyoto-Protokoll ist der am weitesten fortgeschrittene Prozess der internationalen Staatengemeinschaft im Hinblick auf die Herausforderungen des Klimawandels. Einer der interessantesten und innovativsten Bausteine des Kyoto-Protokolls ist der Clean Development Mechanismus (CDM). Seit seiner Initiierung ist dieser so genannte flexible Mechanismus der Schlüssel zur Schaffung von volatilen und boomenden Märkten für Zertifikate für die Reduktion von Kohlenstoffemissionen (CERs). Diese Zertifikate, kurz CERs, sind die ersten international gehandelten Güter, die durch ein internationales Umweltabkommen geschaffen wurden. Während des Prozesses der Marktetablierung sind private Akteure wie Firmen, Projektverifizierer, Carbon Funds und Zertifikatshändler zu den führenden Akteuren des globalen Kohlenstoffmarktes aufgestiegen. Dennoch ist der Markt weiterhin stark von den politischen Rahmenbedingungen abhängig. Die Nachfrage wird durch die Festlegung von Emissionsreduktionen für Nationalstaaten und deren Emissionsallokationen geschaffen. Der vorliegende Artikel untersucht die Transformation des Markts, der zunächst von öffentlichen Akteuren initiiert, durch Public Private Partnerships (PPPs) angestoßen, sich zu einem Markt entwickelt, wo sich die Regierungen nach und nach zurückziehen und private Akteure immer stärker Governancefunktionen wahrnehmen. Weiterhin wird der Status quo des CDM evaluiert und auf verbleibende Forschungsfragen hingewiesen.


Zugriffsstatistik
(Anzahl Downloads)

keine Statistikdaten vorhanden

eDoc.ViFaPol ist in BASE recherchierbar:
BASE

Wir unterstützen Open Access:
Informationsplattform Open Access

zum Seitenanfang