WHO Says Competition Is Healthy : How Civil Society Can Change IGOs
Viola, Lora AnneDownload:
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URL | http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1500/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | WZB Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung |
Schriftenreihe: | Publications from the Research Unit Transnational Conflicts and International Institutions, Research Area Civil Society, Conflict and Democracy, Social Science Research Center Berlin : discussion paper |
Bandnummer: | 2008, 307 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2008 |
Publikationsdatum: | 14.07.2009 |
Originalveröffentlichung: | http://bibliothek.wzb.eu/pdf/2008/iv08-307.pdf (2008) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.63 (Pressure-groups), 89.72 (Internationale Organisationen) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
In this paper I argue that the politicization of civil society can lead non-state actors to create new international institutions which compete with traditional intergovernmental organizations (IGOs) to provide global public goods; this competition over resources and authority, in turn, can put IGOs under pressure to undertake institutional change. I illustrate this argument by looking at the changing role of the World Health Organization in the field of global health. The case study shows how increased funding to support health initiatives in other UN agencies, the burgeoning of health NGOs, and the emergence of private foundations such as the Gates Foundation, put the WHO under pressure to change in order to avoid becoming irrelevant.
Kurzfassung auf Deutsch:
Das Papier argumentiert, dass aufgrund der Legitimitätskrise intergouvernementaler Organisationen zivilgesellschaftliche Akteure selbst neue Institutionen gründen, um die anstehenden governance-Aufgaben anstelle der IGOs zu übernehmen. Diese neuen Institutionen können daher als Rivalen verstanden werden, die in Konkurrenz zu den traditionellen IGOs nach knappen Ressourcen wie Finanzen und Autorität streben. Diese Konkurrenz setzt IGOs zunehmend unter Druck, sich institutionell zu wandeln. Das vorliegende Papier illustriert dieses Argument anhand der Reform der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Fallstudie zeigt, wie die zunehmende Bereitstellung von Mitteln für Gesundheitsinitiativen in anderen UN Organisationen, die steigende Zahl von Gesundheits-NGOs und die Entstehung von privaten Stiftungen wie der Gates Foundation, die WHO unter Druck setzte sich zu wandeln, um in diesem neuen Handlungsumfeld ein relevanter Akteur zu bleiben.
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