Ideological Reform and Political Legitimacy in China : Challenges in the Post-Jiang Era
Holbig, HeikeDownload:
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URL | http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1579/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | GIGA - German Institute of Global and Area Studies |
Schriftenreihe: | GIGA Working Papers |
Bandnummer: | 18 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2006 |
Publikationsdatum: | 22.07.2009 |
Originalveröffentlichung: | http://www.giga-hamburg.de/dl/download.php?d=/content/publikationen/pdf/wp18_holbig.pdf (2006) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.50 (Politische Prozesse: Allgemeines), 89.15 (Kommunismus), 89.14 (Sozialismus) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
As a Socialist country undergoing rapid social and economic transition, China presents a revealing case study on the role of ideology in the process of institutional change. Based on Douglass North’s theory of institutional change and on David Beetham’s theory of political legitimation, this paper argues that recent ideological reforms have been a crucial factor in sustaining the legitimacy of Communist party rule. Ideological change is conceived as a path-dependent process which helps to stabilize the social perception of transition and to frame the party’s modernization achievements. At the same time, the dominant role of ideology makes the Chinese party-state, despite its economic success, more vulnerable to legitimacy crises compared to other authoritarian regimes.
Kurzfassung auf Deutsch:
Als ein sozialistisches Land, das eine rasante wirtschaftliche und soziale Transformation durchläuft, stellt China einen interessanten Fall für die Analyse der Rolle von Ideologie im Prozess institutionellen Wandels dar. Auf der Grundlage der Theorie institutionellen Wandels von Douglass North und der Theorie politischer Legitimation von David Beetham argumentiert der vorliegende Artikel, dass die ideologischen Reformen der letzten Jahre maßgeblich zur Aufrechterhaltung der Legitimität kommunistischer Parteiherrschaft beigetragen haben. Ideologischer Wandel wird als pfadabhängiger Prozess begriffen, der die gesellschaftliche Wahrnehmung des Transformationsprozesses stabilisiert und die Partei als zentrale Modernisierungskraft legitimiert. Zugleich führt die dominante Rolle der Ideologie aber dazu, dass der chinesische Parteistaat trotz seiner wirtschaftlichen Erfolge im Vergleich zu anderen autoritären Regimen anfälliger für Legitimitätskrisen ist.
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