Pragmatismus und wirtschaftliches Handeln
Beckert, JensDownload:
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URL | http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1865/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | MPIfG - Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung |
Schriftenreihe: | MPIFG working paper |
Bandnummer: | 2009, 4 |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 2009 |
Publikationsdatum: | 20.10.2009 |
Originalveröffentlichung: | http://www.mpifg.de/pu/workpap/wp09-4.pdf (2009) |
SWD-Schlagwörter: | Pragmatismus , Wirtschaftliches Verhalten |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.99 (Politologie: Sonstiges) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
Welche Alternative zur ökonomischen Handlungstheorie besteht für die Untersuchung wirtschaftlicher Phänomene? In dem Beitrag wird die These entwickelt, dass die Wirtschaftssoziologie im amerikanischen Pragmatismus eine handlungstheoretische Grundlage findet, die es ermöglicht, zentrale ökonomische Phänomene besser zu verstehen als ausgehend von der Theorie rationaler Wahl. Die Grundlagen des Pragmatismus werden zunächst anhand von drei handlungstheoretischen Problemstellungen erläutert. Im zweiten Teil des Beitrags wird dann gezeigt, wie sich auf dieser Grundlage Innovationen, institutioneller Wandel, Preisbildung und Präferenzen der Akteure verstehen lassen. Der Beitrag endet mit Überlegungen zur Frage, weshalb die pragmatistische Handlungstheorie eine nur geringe Bedeutung in den Wirtschaftswissenschaften erlangen konnte.
Kurzfassung auf Englisch:
What alternatives to rational choice theory do exist to explain economic phenomena? I argue that American pragmatism presents a viable alternative for the explanation of key economic incidences. First I illustrate the foundations of pragmatism using three problems regularly encountered in action theory. Then I show how innovation, institutional change, price formation and actors’ preferences can be analyzed based on pragmatist premises. I conclude by reflecting on why pragmatism has found so little recognition in economics.
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