Nachhaltige Nutzung mineralischer Rohstoffe am Beispiel der DR Kongo : Untersuchung der Wirksamkeit und Übertragbarkeit politischer Maßnahmen
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URL | http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2011/3379/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | FKRE - Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung |
Schriftenreihe: | Arbeitspapiere // Universität Hamburg, IPW, Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung |
Bandnummer: | 2009, 5 |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 2009 |
Publikationsdatum: | 24.10.2011 |
Originalveröffentlichung: | http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/publish/Ipw/Akuf/publ/AP2009-5.pdf (2009) |
SWD-Schlagwörter: | Nachhaltigkeit , Nutzung , Mineralischer Rohstoff , Rohstoff , Kongo <Demokratische Republik> |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.93 (Nord-Süd-Verhältnis), 89.76 (Friedensforschung, Konfliktforschung), 88.60 (Politische Maßnahmen) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
Unter dem Begriff „Ressourcenfluch“ wird in der Fachwelt das Phänomen diskutiert, dass sich rohstoffreiche Länder paradoxerweise oft langsamer als rohstoffarme entwickeln, häufiger undemokratische Regierungsstrukturen aufweisen und öfter von Kriegen oder bewaffneten Konflikten betroffen sind. In der vorliegenden Studie werden die Debatte um mögliche Gegenmaßnahmen für den „Ressourcenfluch“ aufgegriffen und dazu verschiedene Initiativen aus den Bereichen Unternehmensverantwortung, Public‐Private‐Partnerships und Rohstofffonds, Sanktionen und Zertifizierung sowie Good Governance, Transparenz und Korruptionsbekämpfung vorgestellt. Es stellt sich die Frage, inwiefern aus (teilweise) erfolgreichen Beispielen Rückschlüsse auf andere Länder und andere Rohstoffe gezogen werden können. Diese Problematik wird exemplarisch an der Demokratischen Republik Kongo untersucht, einem Land, das in den letzten Jahrzehnten unter unterschiedlichsten Facetten des „Rohstofffluches“ gelitten hat. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass Maßnahmen nur erfolgreich sein können, wenn komplexe Rahmenbedingungen bei ihrer Implementierung berücksichtigt werden sowie nationale und internationale, staatliche und nicht‐staatliche Akteure ihre Einflussmöglichkeiten erkennen und ihrer Verantwortung gerecht werden. Dies ist in der Praxis nur sehr selten der Fall.
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