Medienpolitik in Post-Konfliktstaaten : Beiträge zum politischen Wiederaufbau am Beispiel von Afghanistan
Tutakhel, MariamDownload:
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URL | http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2013/4524/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | INEF - Institut für Entwicklung und Frieden |
Schriftenreihe: | INEF-Report |
Bandnummer: | 83 |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 2006 |
Publikationsdatum: | 16.09.2013 |
Originalveröffentlichung: | http://inef.uni-due.de/cms/files/report83.pdf (2006) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.63 (Pressure-groups), 89.53 (Politische Kultur), 89.40 (Innere Beziehungen des Staates: Allgemeines) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
Das seit Jahren anhaltende Medienengagement in Bosnien, Kambodscha und Afghanistan hat sein Ziel immer noch nicht erreichen können. Die von der Internationalen Gemeinschaft finanzierten Medien sind unter den Einfluss verschiedener Interessengruppen und ehemaliger Kriegsparteien geraten und erfüllen nicht ihren Auftrag, sondern gefährden unter Umständen sogar den brüchigen Frieden. Doch wie kann man Programminhalte lokaler Medienorgane dem Einfluss nicht demokratisch legitimierter “pressure groups” entziehen? In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, ob Medienfreiheit uneingeschränkt ein wichtiger Aspekt der Friedenkonsolidierung sein muss, oder ob die Friedenskonsolidierung nicht sogar eine kontrollierende Rolle des Staates zum Zwecke der Konflikteindämmung erfordert. Welche konstruktive Rolle kann der Staat beim Aufbau der Medienlandschaft einnehmen? Ist die Stärkung der Zivilgesellschaft mittels unabhängiger Medien für Friedensprozesse in fragilen Staaten konstruktiv oder destruktiv? Sollte der Aufbau von Medienlandschaften innerhalb, oder außerhalb staatlicher Strukturen verfolgt werden?
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