Nuklearterrorismus: akute Bedrohung oder politisches Schreckgespenst?

Sauer, Frank

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URL http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2007/138/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: HSFK-Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Schriftenreihe: HSFK-Report
Bandnummer: 2007;02
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2007
Publikationsdatum: 10.12.2007
SWD-Schlagwörter: Kernwaffe , Radioaktiver Stoff , Gefährdung
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.77 (Rüstungspolitik), 89.58 (Politische Gewalt)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

Mit der Angst vor weiteren terroristischen Anschlägen wachsen auch Ängste vor nuklearen Anschlägen, die besonderen Schrecken verbreiten. Dies hat vor allem damit zu tun, dass es um Massenvernichtungswaffen geht, aber auch mit dem Umstand, dass seit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki 1945 in zwischenstaatlichen Konflikten weltweit keine Nuklearwaffen mehr eingesetzt worden sind. Sie galten bislang als reine Abschreckungsmaßnahme und ihr Einsatz als tabu, zumal ein Staat mit entsprechenden – nuklearen – Vergeltungsschlägen zu rechnen hätte. Doch dieser handlungsleitende Mechanismus versagt im Fall von nichtstaatlichen Akteuren. Hinzu kommt, dass die heutigen Kommunikationstechnologien Terroristen vielfältige Möglichkeiten zur Vorbereitung und Koordinierung von Anschlägen eröffnen. Und auch zur Erlangung von einsatzfähigen Kernwaffen oder von nuklearen Komponenten zum Waffenbau scheinen die Hürden derzeit nicht sehr hoch. Wie groß die Gefahren tatsächlich sind, welche Art von (Kern-)Waffen überhaupt in den Hände von Terroristen gelangen könnten, untersucht Frank Sauer im vorliegenden Report. Diese Analyse erteilt unbegründeten Horrorszenarien eine Absage und ermöglicht die richtigen Maßnahmen zur Prävention.


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