Die Bestimmungsfaktoren der Gesetzgebung über den Schwangerschaftsabbruch im OECD-Vergleich

Gindulis, Edith

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URL http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2008/426/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: ZeS - Zentrum für Sozialpolitik
Schriftenreihe: ZeS-Arbeitspapier // Zentrum für Sozialpolitik, Universität Bremen
Bandnummer: 2001,14
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2001
Publikationsdatum: 11.03.2008
SWD-Schlagwörter: Gesetzgebung , Schwangerschaftsabbruch
DDC-Sachgruppe: Sozialwissenschaften, Soziologie
BK - Basisklassifikation: 71.33 (Frau), 89.62 (Politische Bewegungen)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

Der Abbruch einer Schwangerschaft gehört weltweit zu den gesellschaftlich leidenschaftlich diskutierten Themen der Gegenwart. Verfechter moralischer, politischer und juristischer Argumente stoßen in den Kontroversen aufeinander und prägen je nach ihrem Einflussbereich die Regulierung der Schwangerschaftsunterbrechung in den Staaten mit. Die unterschiedliche Gewichtung der einzelnen Argumente in den jeweiligen Ländern hat eine international differierende Rechtsvielfalt zur Folge. Diese Vielfalt der geltenden Rechtsordnungen reicht vom generellen Verbot über das Modell einer stark eingeschränkten bis hin zu einer völlig liberalen Regelung. Die forschungsleitenden Fragestellungen der vorliegenden Arbeit fokussieren auf die Bestimmungsfaktoren der staatlichen Gesetzgebung zum Schwangerschaftsabbruch in den OECD-Demokratien. Dabei stützt sich die Untersuchung auf eine Zusammenschau der zentralen Theorieschulen der vergleichenden Staatstätigkeitsforschung. Im internationalen Vergleich wird sich zeigen, dass in ganz besonderem Maße politische Parteien das nationale Abtreibungsrecht determinieren. In einzelnen Ländern prägten ferner Institutionen die politische Regulierung der Schwangerschaftsunterbrechung.


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