Tensions in Leberalism: The Troubled Path to Liberal World Order

Sørensen, Georg

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URL http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2008/716/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: WZB Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Schriftenreihe: Publications from the Research Unit Transnational Conflicts and International Institutions, Research Area Civil Society, Conflict and Democracy, Social Science Research Center Berlin : discussion paper
Bandnummer: 2007,308
Sprache: Englisch
Erstellungsjahr: 2007
Publikationsdatum: 22.08.2008
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.12 (Liberalismus), 89.70 (Internationale Beziehungen: Allgemeines), 89.76 (Friedensforschung, Konfliktforschung)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Englisch:

The lack of a general consensus on the major characteristics of world order has led to a considerable amount of confusion among scholars as well as among policymakers. What kind of order is emerging now? Is it the “liberal moment”; a renewed balance of power competition; a “clash of civilizations”, “Jihad vs. McWorld”; or something else entirely? These analyses make valid points but they are misleading as versions of world order, because they fail to capture what is the most decisive characteristic of the present order. The core issue of world order has to do with tensions in liberalism. Progress towards a genuinely liberal world order has proven much more complicated than expected when the Cold War ended. Liberals agree on the major principles of world order but they are vastly unsure about the real substance of order, including what it should offer to people and states.

Kurzfassung auf Deutsch:

Spannungen im Liberalismus: Der steinige Weg zu einer liberalen Weltordnung Da kein allgemeiner Konsens über die Hauptmerkmale einer Weltordnung besteht, herrscht unter Wissenschaftler/-innen und Politiker/-innen große Verwirrung. Was für eine Weltordnung entsteht zurzeit? Ist es die „liberale Bewegung“ (ein erneuter Streit über die Machtverhältnisse), der „Kampf der Zivilisationen“ („Jihad gegen McWorld“) oder etwas völlig anderes? Obwohl solche Analysen auf einige stichhaltige Argumente weisen, erweisen sie sich als unterschiedliche Versionen von Weltordnungen eher irreführend und ungeeignet, weil sie das wichtigste Charakteristikum der heutigen Weltordnung nicht erfassen. Denn die Kernfrage der Weltordnung hat doch mit den Spannungen innerhalb des Liberalismus zu tun. Und Fortschritte, nach dem Ende des Kalten Krieges, in Richtung einer wirklich liberalen Weltordnung haben sich als weitaus komplizierter erwiesen, als zu erwarten war. Über die Hauptprinzipien einer Weltordnung sind sich die Liberalen einig. Doch was genau die Substanz dieser Ordnung ist und vor allem, was diese den Staaten und Völkern wirklich bringen soll, darüber herrscht noch große Unsicherheit.


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