Spurensuche Neue Linke. Das Beispiel des Sozialistischen Büros und seiner Zeitschrift links. Sozialistische Zeitung (1969 bis 1997)

Oy, Gottfried

Download:

pdf-Format: Dokument 1.pdf (2.861 KB)

URL http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1073/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: Rosa-Luxemburg-Stiftung
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2007
Publikationsdatum: 26.03.2009
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.14 (Sozialismus)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

Spurensuche Neue Linke. Das Beispiel des Sozialistischen Büros und seiner Zeitschrift links. Sozialistische Zeitung (1969 bis 1997) Druckversion Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung Das Erbe der Neuen Linken Bedürfnis nach Kommunikation links – Der Vorläufer Die Ostermarschbewegung Klaus Vack: Linkssozialist und Ostermarschaktivist Kuratorium Notstand der Demokratie Sozialistisches Zentrum Gründung des Sozialistischen Büros Thesen der Arbeitsgruppe Sozialistisches Büro Der Solidaritätskongress Am Beispiel Angela Davis Organisierung nach Interessen Chile-Solidaritätsarbeit Thesen des Sozialistischen Büros Antirepressionskongress Pfingsten 1976 Berührungspunkte zur Alternativbewegung Abschied vom Arbeitsfeld? Antisemitismus der Linken Der zweite Golfkrieg Krise der links Sozialistische Zeitung – Debatte über den Untertitel der links „Offene Grenzen“-Debatte Links – ungewollte Subkultur? Epilog Anhang Organisationen/Kampagnen/Initiativen im SB Vor-/Umfeld Periodika im SB Vor-/Umfeld Periodika/Reihen aus dem Sozialistischen Büro/Verlag 2000 Publikationen im Verlag 2000 außerhalb der Reihen Publikationen des Sozialistischen Büros in anderen Verlagen Sonstige Literatur Vorbemerkung Das Thema der Studie, die Geschichte des Sozialistischen Büros, beschäftigt mich seit meiner Zeit als hauptamtlicher Sekretär und ehrenamtlicher Redakteur der links Mitte der Neunzigerjahre mit großen zeitlichen Unterbrechungen immer wieder. Zum damaligen Zeitpunkt trug ich die inhaltlich begründete und lediglich ökonomisch bedingte Entscheidung der Redaktion mit, die Zeitschrift einzustellen. Ich selbst wickelte 1996/1997 gemeinsam mit meinem Kollegen Dr. Thomas Kunz sowie vielen anderen Beteiligten die Liquidation der links ab. Heute denke ich, dass es eventuell doch noch Möglichkeiten gegeben hätte, das Projekt weiterzuführen, dass es vielleicht sogar wichtig gewesen wäre, das Projekt zu retten – aber das sind müßige Überlegungen. Viele der Ideen, die ich mit der Aufarbeitung dieser Geschichte verband, konnte ich aus den verschiedensten Gründen leider nicht verwirklichen. Aus arbeitsökonomischen Gründen musste ich mich zudem auf veröffentlichtes Material, maßgeblich aus den 322, zwischen April 1969 und Januar 1997 erschienen Ausgaben der links, beschränken. Das umfangreiche Archivmaterial des Sozialistischen Büros, das sich größtenteils im Archiv des Hamburger Instituts für Sozialforschung befindet, konnte nicht berücksichtigt werden und muss noch ausgewertet werden. So gibt denn der vorliegende Text nur einen groben Überblick, als dass er abschließende Antworten zur Wirkungsgeschichte dieser zentralen Organisation der Neuen Linken in der Bundesrepublik liefern könnte. Ich hoffe allerdings, dass die vorliegende Arbeit zumindest Anregungen zur Weiterarbeit an einzelnen Aspekten liefert. Diese Studie beruht auf einem Werkvertrag, den ich 2006 mit der Rosa Luxemburg Stiftung abschließen konnte. Ich danke Dr. Lutz Kirschner und Dr. Florian Weis, dass sie mich in die Projektförderung der RLS aufgenommen haben. Zudem danke ich Bernd Hüttner, Regionalmitarbeiter der Rosa Luxemburg Stiftung in Bremen und Koordinator des Gesprächskreises Geschichte der RLS, ohne dessen mannigfaltige Unterstützung weder die Antragstellung, noch die Arbeit selbst zustande gekommen wäre. Mein Dank gilt nicht zuletzt Dr. Thomas Kunz, der mich für die Mitarbeit bei links gewann und mit dem ich eine für mich sehr wichtige Zeit in der Redaktion (und nicht nur dort) verbringen durfte, sowie natürlich der gesamten Redaktion und dem damaligen Team im Verlag 2000. Xemal Schweizer möchte ich für Diskussionen und kritische Anmerkungen, sowie ihr und unserer gemeinsamen Tochter Marie für ihre Rücksichtnahme während der Erstellung der Studie danken. Zudem an dieser Stelle noch ein Hinweis zur Zitierweise: Alle aus links zitierten Beiträge sind mit Angabe der Heftnummer sowie Seitenzahl ausgewiesen. Die einzelnen Beiträge sind nicht mehr gesondert im Literaturverzeichnis aufgeführt. Frankfurt am Main im März 2007


Zugriffsstatistik
(Anzahl Downloads)

keine Statistikdaten vorhanden

eDoc.ViFaPol ist in BASE recherchierbar:
BASE

Wir unterstützen Open Access:
Informationsplattform Open Access

zum Seitenanfang