Emigration and Regime Stability : Explaining the Persistence of Cuban Socialism
Hoffmann, BertDownload:
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URL | http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1563/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | GIGA - German Institute of Global and Area Studies |
Schriftenreihe: | Working papers global and area studies |
Bandnummer: | 2 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2005 |
Publikationsdatum: | 16.07.2009 |
Originalveröffentlichung: | http://www.giga-hamburg.de/dl/download.php?d=/content/publikationen/pdf/wp02_hoffmann.pdf (2005) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.14 (Sozialismus) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
The ‘Cuban safety-valve theory’ explains sustained survival of Cuban socialism in part through the high levels of emigration, following Hirschman’s model of ‘exit’ undermining ‘voice’. The article argues that this remains insufficient in two important ways. Taking a closer look at the crisis years since 1989, at least as important as the opening of exit options was the Cuban state’s capacity to rein in uncontrolled emigration and to reassure its ‘gatekeeper role’. In addition, the transnationalization of voice and exit must be taken into account as a crucial factor, as much in feeding the regime’s anti-imperialist discourse as, paradoxically, by generating sustained economic support from the emigrants.
Kurzfassung auf Deutsch:
Als ein Element zur Erklärung der Langlebigkeit des kubanischen Sozialismus verweist die gängige Literatur – entsprechend des Hirschman’schen Exit-and-Voice-Modells – auf die politische Ventilfunktion hoher Emigration. Dies bleibt jedoch in zweierlei Hinsicht unzureichend. Ein näherer Blick auf die Krisenjahre nach 1989 zeigt, dass wesentlich für die Regimestabilität nicht nur das Öffnen von exit-Optionen ist, sondern gerade auch die Fähigkeit des kubanischen Staates, in diesem Bereich seine „gatekeeper“-Rolle zu bewahren und unkontrollierte Emigration auf ein Minimum zu reduzieren. Hinzu kommt die Transnationalisierung von ‚voice’ und ‚exit’, die zum einen dem anti-imperialistischen Diskurs der Regierung Nahrung gibt, zum anderen aber über die transnationalen Migrantennetzwerke und den massiven Fluss von Rücküberweisungen auch das ökonomische Überleben des kubanischen Sozialismus sichert. Resumen en
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