Representing Different Constituencies : Electoral Rules in Bicameral Systems in Latin America and Their Impact on Political Representation

Nolte, Detlef ; Sánchez, Francisco

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URL http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1572/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: GIGA - German Institute of Global and Area Studies
Schriftenreihe: Working papers global and area studies
Bandnummer: 11
Sprache: Englisch
Erstellungsjahr: 2005
Publikationsdatum: 16.07.2009
Originalveröffentlichung: http://www.giga-hamburg.de/dl/download.php?d=/content/publikationen/pdf/wp11_nolte-sanchez.pdf (2005)
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.57 (Politische Beteiligung), 89.93 (Nord-Süd-Verhältnis)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Englisch:

This article analyzes the quantitative (mechanical) effects and qualitative (perceptions) effects on political representation of the election of two separate chambers in Latin America’s bicameral systems. After discussing the spread and strength of bicameralism in Latin America, we compare the different electoral systems for lower chambers and Senates. Our study shows that in a region characterized by relatively high levels of malapportionment in the first chamber, the second chamber reinforces the malapportionment in parliament. Representation tends to be much more disproportional in the upper chamber than in the lower house. Moreover, the differences in the electoral systems and district magnitudes for both chambers make it more difficult for women to win a seat in the Senate.

Kurzfassung auf Deutsch:

Die Studie analysiert die Auswirkungen auf die politische Repräsentation, die sich aufgrund der Wahl zweier getrennter Kammern in den bikameralen Systemen Lateinamerikas ergeben. Die Analyse umfasst mechanische (quantitative) und qualitative (Perzeptionen) Effekte. Nachdem wir Verbreitung und Stärke von bikameralen Systemen in Lateinamerika darstellen, werden die Wahlsysteme für das Unterhaus und die Senate verglichen. Die Untersuchung zeigt, dass in einer Region mit relativ starker Ungleichheit in der Repräsentation der Wahldistrikte (malapportionment) in der ersten Kammer die zweite Kammer diese ungleiche Repräsentation noch verstärkt. Die Repräsentation in den Senaten tendiert zu stärker Disproportionalität bei der Mandatsverteilung als in den Parlamenten. Die Unterschiede in den Wahlsystemen und die Größe der Wahldistrikte führen dazu, dass Frauen sehr viel schwerer einen Sitz im Senat als im Parlament gewinnen können.


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