Power, Governance, and Ideas in Chile’s Free Trade Agreement Policy

Wehner, Leslie

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URL http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1663/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: GIGA - German Institute of Global and Area Studies
Schriftenreihe: GIGA Working Papers
Bandnummer: 102
Sprache: Englisch
Erstellungsjahr: 2009
Publikationsdatum: 20.09.2009
Originalveröffentlichung: http://www.giga-hamburg.de/dl/download.php?d=/content/publikationen/pdf/wp102_wehner.pdf (2009)
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.40 (Innere Beziehungen des Staates: Allgemeines), 89.93 (Nord-Süd-Verhältnis)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Englisch:

Why is Chile following such a proactive FTA policy and at the same time promoting the benefits of these type of agreements to other Latin American countries? There is a pre-dominance of economic explanations to analyze why countries pursue an active FTA pol-icy. Yet within an FTA policy, understood as an essential component of a country’s foreign policy, strategic and ideational goals are also important. Without downgrading economic explanations, I argue in this article that Chile’s proactive FTA policy can also be under-stood using variables from “traditional” international relations such as power, governance, and ideas. A framework based on such political-economic strategic issues and value-based ideas provides a better understanding of the country’s motivations in implementing such a proactive FTA policy.

Kurzfassung auf Deutsch:

Was sind die Gründe für Chiles derartig aktive Freihandelspolitik und dafür, dass Chile die Vorteile dieser Art von Abkommen gleichzeitig auch anderen lateinamerikanischen Staaten anpreist? Zur Erklärung, warum Länder eine aktive Freihandelspolitik verfolgen, werden überwiegend ökonomische Gründe aufgeführt. Doch bei einer aktiven Freihan-delspolitik, die als wichtiger Bestandteil der Außenpolitik angesehen wird, müssen auch strategische und ideelle Ziele Berücksichtigung finden. Ohne die ökonomischen Erklärun-gen abzuwerten, wird in diesem Beitrag die Auffassung vertreten, dass Chiles aktive Frei-handelspolitik auch als Rückgriff auf „traditionelle“ Variablen der internationalen Bezie-hungen wie Macht, Governance und Ideen verstanden werden kann. Eine Darstellung der politisch-ökonomischen Strategiefragen und der ideellen Aspekte lässt die Beweggründe dieses Landes für eine solch aktive Freihandelspolitik einfacher nachvollziehen.


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