Regierungsstabilität in Osteuropa. Der Einfluß von Parlamenten und Parteien
Harfst, PhilippDownload:
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URL | http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1963/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | WZB Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung |
Schriftenreihe: | Discussion papers // Abteilung Öffentlichkeit und Soziale Bewegung WZB |
Bandnummer: | 2001,204 |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 2001 |
Publikationsdatum: | 15.10.2009 |
Originalveröffentlichung: | http://bibliothek.wzb.eu/pdf/2001/iii01-204.pdf (2001) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.61 (Politische Parteien), 89.35 (Demokratie) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
Da die Stabilität einer Regierung eine der Voraussetzungen ihrer Effektivität ist und gerade mittelosteuropäische Regierungen mit einem beachtlichen Problemdruck konfrontiert waren und sind, kommt der Regierungsstabilität in dieser Region eine besondere Bedeutung zu. Dieses Papier analysiert die Bedingungen stabiler Regierungen auf der Grundlage institutioneller Regelsysteme sowie Charakteristika des Parteiensystems. Grundlage der Untersuchung sind 76 Regierungen in 16 osteuropäischen Mitgliedsstaaten des Europarats bis Januar 1999. Die Analyse ergibt, dass sowohl institutionelle Regelsysteme wie auch die Zahl der im Parlament vertretenen Parteien einen messbaren Einfluss auf die Stabilität einer Regierung haben: Einerseits lässt sich mit Hilfe der institutionellen Regeln zu Investitur, Parlamentsauflösung und Misstrauensvoten das Instabilitätsrisiko einer Regierung bestimmen, andererseits sind vor allem fragmentierte Parteiensysteme nicht in der Lage, stabile Regierungen hervorzubringen.
Kurzfassung auf Englisch:
Governments in Eastern European transition countries are confronted with comparatively large problems. Therefore, and as far as the stability of a government can be considered one of the prerequisites of its efficiency, this paper analyses the conditions of stable government on the basis of institutional rules and the characteristics of party systems. Empirical evidence is drawn from data on 76 governments in 16 Eastern European member states of the Council of Europe till January 1999. The result is that institutions matter as well as the number of parliamentary parties: On the one hand, institutional rules on investiture, dissolution of parliament, and votes of non-confidence determine the risk of governmental instability, on the other hand fragmented party systems cannot produce stable governments.
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