Transforming War Economies
Lalive d’Epinay, Danielle ; Schnabel, AlbrechtDownload:
pdf-Format: Dokument 1.pdf (379 KB)
URL | http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2011/2442/ |
---|---|
Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | Swisspeace |
Schriftenreihe: | Working papers // Swiss Peace |
Bandnummer: | 2007, 3 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2007 |
Publikationsdatum: | 06.01.2011 |
Originalveröffentlichung: | http://www.swisspeace.ch/typo3/fileadmin/user_upload/pdf/Working_Paper/WP3_2007.pdf (2007) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.39 (Politische Systeme: Sonstiges), 89.76 (Friedensforschung, Konfliktforschung), 89.50 (Politische Prozesse: Allgemeines) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
Although economic factors have proven to be crucial factors influencing the conflict proneness of a country, both military cease fires and peace agreements tend to neglect the economic and socioeconomic aspects of war, while emphasizing mainly political and military issues. However, peacebuilding and conflict prevention measures applied by the international community cannot limit themselves to ending open violence and cutting conflict profiteers from their power and income. In addition, alternative social, economic and political structures must be fostered to allow the population to meet their basic needs outside the structures of violent conflict. The establishment of relevant economic structures and the creation of an attractive investment climate for foreign investments are crucial for breaking and transforming the destructive structures of economies of violence.
Kurzfassung auf Deutsch:
Obwohl wirtschaftliche Faktoren einen bedeutenden Einfluss auf das Konfliktpotential eines Landes haben, kommen in Waffenstillstands- und Friedensabkommen wirtschaftliche und sozioökonomische Aspekte von Kriegen gegenüber politischen und militärischen Aspekten oft zu kurz. Massnahmen der internationalen Gemeinschaft sollten sich jedoch nicht nur darauf konzentrieren, offene Gewalt zu beenden und die Macht und Einkünfte von Konfliktprofiteuren zu beschneiden, sondern darauf achten, dass zusätzlich soziale, wirtschaftliche und politische Strukturen gefördert werden, mit deren Hilfe die Bevölkerung ihre Grundbedürfnisse ausserhalb der vom Gewaltkonflikt geprägten Strukturen befriedigen kann. Der Aufbau entsprechender wirtschaftlicher Strukturen und die Schaffung eines attraktiven Investitionsklimas sind wichtige Voraussetzungen, um die zerstörerischen Strukturen von Gewaltökonomien zu durchbrechen und zu im positiven Sinne zu verändern.
Für Dokumente, die in elektronischer Form über Datenenetze angeboten werden, gilt uneingeschränkt das Urheberrechtsgesetz (UrhG). Insbesondere gilt:
Einzelne Vervielfältigungen, z.B. Kopien und Ausdrucke, dürfen nur zum privaten und sonstigen eigenen Gebrauch angefertigt werden (Paragraph 53 Urheberrecht). Die Herstellung und Verbreitung von weiteren Reproduktionen ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Urhebers gestattet.
Der Benutzer ist für die Einhaltung der Rechtsvorschriften selbst verantwortlich und kann bei Mißbrauch haftbar gemacht werden.