Private Security Companies and Local Populations : An Exploratory Study of Afghanistan and Angola
Joras, Ulrike ; Schuster, AdrianDownload:
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URL | http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2011/2443/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | Swisspeace |
Schriftenreihe: | Working papers // Swiss Peace |
Bandnummer: | 2008, 1 |
Sprache: | Englisch |
Erstellungsjahr: | 2008 |
Publikationsdatum: | 06.01.2011 |
Originalveröffentlichung: | http://www.swisspeace.ch/typo3/fileadmin/user_upload/pdf/Working_Paper/WP_1_2008.pdf (2008) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.90 (Außenpolitik, Internationale Politik), 89.40 (Innere Beziehungen des Staates: Allgemeines), 89.76 (Friedensforschung, Konfliktforschung) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Englisch:
This paper looks at how local populations perceive Private Security Companies (PSCs) and what the impact of their activities may be on peoples’ every day lives, examining the two country cases, Afghanistan and Angola. The role and effects of PSCs have been discussed from various angles in the past but little attention has been paid to the perspectives of the local population. The goal of this exploratory study is to provide some tentative insights into the perceived positive and negative, direct and indirect impact of PSCs on the local population. One of the central findings from the two cases is the overall negative view of those interviewed towards PSCs. The study suggests that PSCs contribute to a sense of distrust and insecurity. Among the main reasons for this are an overall lack of transparency regarding PSCs, with respect to hiring practices, mandates, identification, accountability, and supervision; the heavy armament of PSCs; and lacking regulation (respectively lacking implementation) of security companies. The paper offers some recommendations, how the concerns of the local population could be better addressed.
Kurzfassung auf Deutsch:
Das vorliegende Working Paper untersucht anhand der beiden Länderbeispiele Afghanistan and Angola wie lokale Bevölkerungen private Sicherheitsfirmen (PSCs) wahrnehmen und welchen Einfluss ihre Aktivitäten auf das Alltagsleben der Bevölkerung haben. Die Rolle und die Auswirkungen von PSCs wurden in den letzten Jahren aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert, aber bislang wurde der Perspektive der lokalen Bevölkerung nur wenig Beachtung geschenkt. Das Ziel dieser explorativen Studie ist es, einige erste Einblicke in die wahrgenommen positiven und negativen, direkten und indirekten Wirkungen von PSCs auf die lokale Bevölkerung zu erfassen. Eines der Hauptergebnisse der beiden Fallstudien ist, dass PSCs in überwiegend negativem Licht betrachtet werden. Die Resultate legen nahe, dass PSCs zu einem Gefühl der Unsicherheit und des Misstrauens beitragen. Die zentralen Gründe dafür sind unter anderem die schwere Bewaffnung der PSCs, fehlende Kennzeichnungen sowie die generell mangelhafte Transparenz der PSCs bezüglich ihrer Mandate und bei der Rekrutierung. Weiter werden die fehlende Rechenschaftspflicht und Aufsicht sowie die ungenügende Regulierung (beziehungsweise deren mangelhafte Umsetzung) von privaten Sicherheitskräften kritisiert. Die Arbeit entwickelt abschliessend einige Empfehlungen, wie die Bedenken der Bevölkerung besser berücksichtigt werden können.
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