Judicial Politics in the European Union : Its Impact on National Opportunity Structures for Gender Equality

Tesoka, Sabrina

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URL http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2011/2799/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: MPIfG - Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
Schriftenreihe: MPIFG discussion paper
Bandnummer: 1999, 2
Sprache: Englisch
Erstellungsjahr: 1999
Publikationsdatum: 10.02.2011
Originalveröffentlichung: http://www.mpifg.de/pu/mpifg_dp/dp99-2.pdf (1999)
SWD-Schlagwörter: Großbritannien , Deutschland , Frankreich , Gleichstellungspolitik , Richterrecht , Europäische Integration , Rechtspolitik , Online-Publikation
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.55 (Politische Entscheidung), 86.86 (Europarecht: Allgemeines), 89.73 (Europapolitik, Europäische Union), 71.31 (Geschlechter und ihr Verhalten)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Englisch:

The paper investigates the proposition that the impact of European judicial politics on national modes of governance in the field of gender equality is influenced by domestic mobilisation. Domestic mobilisation refers to activities in EU member- states aimed at ensuring that public and private actors at the national and local level enforce European laws and standards, or to efforts to counteract just such activities. In order to specify the conditions under which domestic mobilisation impacts judicial politics, this study systematically evaluates a set of variables designed to indicate the degree of openness of the national political and judicial systems and, hence, the likelihood of mobilisation in three member states. The analysis assesses the extent to which these factors constitute either favourable stimuli and incentives or conflicting structures and adverse forces for the expansion of judicial politics regarding gender equality within the European Community. The paper concludes that it is necessary to rethink the concepts governing the interaction between law and politics in the complex context of this emerging arena of European public policy.

Kurzfassung auf Deutsch:

Die Mobilisierung privater und öffentlicher Akteure auf nationaler und lokaler Ebene beeinflußt in entscheidendem Maße die Wirkung des europäischen Richterrechts auf die Regierungspraktiken der EU-Mitgliedsstaaten im Bereich der Gleichstellung der Geschlechter. Dies betrifft sowohl Aktivitäten, die es ermöglichen, eigene Interessen mit europäischen Gesetzen und Standards durchzusetzen, als auch diejenigen Aktivitäten, die solchen Bemühungen entgegenwirken. Um die Bedingungen herauszustellen, unter denen auf diese Weise die Rechtspolitik beeinflußt wird, bewertet die vorliegende Studie eine Reihe von Variablen, die den Grad der Offenheit nationaler Regierungs- und Rechtsprechungssysteme bestimmen und damit die Wahrscheinlichkeit der Mobilisierung in den drei Mitgliedstaaten. Es wird aufgezeigt, inwiefern sich diese Faktoren auf die Verbreitung des europäischen Richterrechts im Bereich der Gleichstellung der Geschlechter positiv oder negativ auswirken. Das Fazit der Studie ist, daß die Mechanismen hinter der Interaktion zwischen Rechtsprechung und Politik neu überdacht werden müssen angesichts der wachsenden Komplexität und Bedeutung der europäischen Politik.


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