Die deutsche Währungsunion am 1. Juli 1990 : Bedeutung, Vollzug und Folgen

Busch, Ulrich

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URL http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2011/2843/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: Rosa-Luxemburg-Stiftung
Schriftenreihe: Standpunkte
Bandnummer: 2010, 15
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2010
Publikationsdatum: 16.02.2011
Originalveröffentlichung: http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Standpunkte/Standpunkte_15-2010.pdf (2010)
SWD-Schlagwörter: Deutschland <DDR> , Deutschland <Bundesrepublik> , Währungsunion
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.30 (Politische Systeme: Allgemeines), 89.50 (Politische Prozesse: Allgemeines), 83.44 (Währung)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

Die Einführung der D-Mark zum 1. Juli 1990 in der DDR galt als Initial für die deutsche Einheit. Zugleich bildete sie den Auftakt für die beispiellose Schocktherapie, welcher die ostdeutsche Wirtschaft im Transformations- und Vereinigungsprozess unterzogen wurde. Mit der Einbeziehung der DDR in den Geltungsbereich der D-Mark veränderten sich schlagartig der ordnungspolitische Rahmen und die Regulationsweise der gesamten Wirtschaftstätigkeit. An die Stelle der sozialistischen Planwirtschaft, deren Kohärenz stiftendes Element der staatliche Plan war und worin Geld und Finanzen lediglich als Instrumente der Planerfüllung und Kontrolle fungierten, trat die kapitalistische Markt- und Geldwirtschaft, deren Regulativ das Geld und deren wichtigste Institutionen Banken und Finanzmärkte sind.


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