Räuber oder Gendarm? : Zur informellen Betriebslogik der Polizei in Osteuropa

Hensell, Stephan

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URL http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2011/3373/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: FKRE - Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung
Schriftenreihe: Arbeitspapiere // Universität Hamburg, IPW, Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung
Bandnummer: 2008, 1
ISBN: 1432-8283
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2008
Publikationsdatum: 24.10.2011
Originalveröffentlichung: http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/publish/Ipw/Akuf/publ/AP2008-1.pdf (2008)
SWD-Schlagwörter: Polizei , Osteuropa
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 88.17 (Ordnungskräfte)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

Dass die Polizei nicht überall auf der Welt „Dein Freund und Helfer“ ist, kann als bekannt vorausgesetzt werden. Darüber hinaus ist über die Organisationswirklichkeit der Polizei jenseits der OECD wenig bekannt. Wie lässt sich die bürokratische Praxis der Polizei beschreiben? Welchen Stellenwert haben informelle Handlungen für die Funktionsweise polizeilicher Apparate? Das Papier geht diesen Fragen nach und untersucht sie exemplarisch am Beispiel Georgiens und Albaniens. Dabei zeigt sich, dass die dortige Polizeiarbeit in einem signifikanten Ausmaß partikularen Interessen unterliegt und einer informellen Betriebslogik folgt. Die Willkür bürokratischer Big Men, der Klientelismus und die illegale Aneignung von Ressourcen sind zentrale Kennzeichen dieser Betriebslogik. Die Untersuchung basiert auf umfangreichem empirischen Material, das im Verlauf von Feldforschungen in beiden Ländern gewonnen wurde.


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